Donnerstag, Januar 30, 2025
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80. Jahrestag der Befreiung aus dem KZ Auschwitz-Birkenau

– OB Kaminsky und Stadtverordnetenvorsteherin Funck gedenken der Opfer des Nationalsozialismus
Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee die Häftlinge des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz. Der Jahrestag der Befreiung wurde 1996 auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzig zu einem offiziellen deutschen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. 2005 erklärten die Vereinten Nationen den 27. Januar zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts.

Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Stadtverordnetenvorsteherin Funck gedachten deshalb an der Gedenkstätte Ehemalige Ghettomauer in der Hanauer Innenstadt der jüdischen Männer, Frauen und Kinder, die im sogenannten Dritten Reich verfolgt, entrechtet und ermordet wurden. An der Ghettomauer erinnern 235 individuelle Gedenktäfelchen an die unter dem NS-Regime ermordeten Hanauerinnen und Hanauer. Die Eingangstafel trägt die zeitlose Mahnung: „Menschlichkeit erwächst aus der Verantwortung für die Vergangenheit“.

„Nie wieder dürfen wir zulassen, dass Menschen diskriminiert, ausgegrenzt und misshandelt werden. Es ist an jedem einzelnen von uns gegen solches Verhalten und Gedankengut anzugehen und unserer höchstes Gut – die Menschlichkeit – zu bewahren und zu schützen“, sind sich Kaminsky und Funck einig.

Pressekontakt: Ute Wolf

Gedenken
© Stadt Hanau
Gedenken
OB Kaminsky und Stadtverordnetenvorsteherin Funck gedenken der Opfer des Nationalsozialismus an der ehemaligen Ghettomauer.

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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