Am ersten Adventswochenende reiste ein kleines Team des SVG zu den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften der Masters nach Freiburg. Da parallel an diesem Wochenende auch die DMS-Oberliga in Frankfurt ausgetragen wurde, repräsentierten Stefanie Anders, Antje und Steffen Auhl sowie Niklas Poth in vier verschiedenen Altersklassen national den SVG.
Die Rücken- und Schmetterlingspezialistin Stefanie Anders zeigte gegenüber den Hessischen Meisterschaften drei Wochen zuvor deutliche Verbesserungen, jedoch hatte es nach der Babypause einfach noch nicht für eine Medaille gereicht. Gegen die starke Konkurrenz ankämpfend, landete sie über die vier Strecken jeweils auf dem fünften Platz.
Antje Auhl konnte an diesem Wochenende gleich viermal das Edelmetall mit nach Hause bringen und erschwamm sowohl über ihre Lieblingsdistanzen 50m und 100m Schmetterling als auch unerwartet über 100m Rücken den ersten Platz. Mit Silber über 100m Lagen rundete sie ihr Quartett ab und war auch hier höchst zufrieden mit ihren Leistungen. Das viele Training neben dem Beruf sowie ihrem Ehrenamt als Trainerin des SVG, hat sich für die zweifache Mama wirklich ausgezahlt. Auch ihr Mann Steffen Auhl sprang in Freiburg gleich viermal ins Wasser und sicherte sich bei großer Konkurrenz den 5., 6. und 8. Platz. Trotz dessen er längere Distanzen favorisiert, konnte er dennoch auch auf den kurzen Strecken sehr zufrieden mit seinen Leistungen sein.
Niklas Poth, jüngster Starter des SVG an diesem Wochenende, musste sich in der Altersklasse 20 gegen eine Vielzahl an Konkurrenten durchsetzen. Er war am Ende mit seinen Leistungen zufrieden und sicherte sich zweimal einen Platz in den Top-Ten. Gerade im Vergleich zum Vorbereitungswettkampf zwei Wochen zuvor, hatte er seine Zeiten nochmal ordentlich verbessert und konnte sogar beinahe seine persönlichen Bestzeiten schlagen. Er wird weiter hart trainieren und freut sich schon jetzt, im nächsten Jahr wieder bei den Deutschen Meisterschaften an den Start zu gehen, die dann in Dresden stattfinden werden.
Ein weiteres Highlight des Wochenendes bildete dann die “4×50 Lagen Mixed-Staffel”, die für den SVG in den Vorjahren stets mangels weiblicher Athleten ins Wasser fiel, in diesem Jahr jedoch verwirklicht werden konnte – für die vier Starter ein besonderes Erlebnis!
Quelle: Redaktion MKK Echo