Rodenbach, 30.11.2024 „Die traditionelle vorweihnachtliche Feier vom Ortsverein Rodenbach-Ronneburg der AWO Arbeiterwohlfahrt jährlich bildet den würdigen Rahmen, um langjährige Mitglieder für ihre Treue zu ehren!“ So begrüßte der Ortsvereinsvorsitzende Edgar Kreuzer die Mitglieder und die Jubilare zu Beginn der Veranstaltung in der festlich geschmückten Rodenbachhalle in Niederrodenbach, die stets – wie in den letzten Jahren – bis auf den letzten Platz besetzt war.
Der Vorsitzende brachte im Namen des Vorstands seine Freude über die zahlreich erschienenen Mitglieder zum Ausdruck. Besonders herzlich begrüßte er den Ersten Kreisbeigeordneten des Main-Kinzig-Kreises Andreas Hofmann, Bürgermeister Klaus Schejna, den Vorsitzenden der Rodenbacher Gemeindevertretung Walter Geppert sowie den Schriftführer und Pressesprecher des AWO-Kreisverbands Main-Kinzig Anton Hofmann.
Der Erste Kreisbeigeordnete Andreas Hofmann und der Bürgermeister Klaus Schejna überbrachten die Grüße der Kreis- und Gemeindegremien und dankten zunächst dem Ortsverein für sein ehrenamtliches Engagement. Der fest in den Gemeinden verwurzelte Verein leistet nach seinen Grundsätzen Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Toleranz einen großen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt. Darüber hinaus steuert er mit seinen Angeboten u.a. der Einsamkeit im Alter ganz entschieden entgegen.
Im weiteren Verlauf ihrer Redebeiträge gingen die beiden Gäste auch auf die geopolitische Lage ein, um dann einen Bogen zu den aktuellen politischen und wirtschaftlichen Problemen in Deutschland, Hessen und den Gemeinden zu spannen. Abschließend richteten sie den Blick auf die im Februar 2025 anstehende Neuwahl des Bundestags.
Nach der obligatorischen Kaffeetafel mit Weihnachtsstollen zeigten die sehr willkommenen „Country Ladies aus Ronneburg“ ihr Können auf der Bühne. Sie brachten unter Leitung von Birgit Müller den Gästen zur Country Musik den Line Dance nahe, konnten erst nach einer Zugabe unter großem Applaus und dem Dank des Vorsitzenden die Bühne verlassen.
Im weiteren Verlauf der Veranstaltung standen die Jubilare im Vordergrund. Insgesamt wurden sechs Mitglieder für ihre 10-jährige bzw. 40-Jährige Treue zum Verein geehrt. Sie erhielten Urkunden, Präsente und Blumen.
Ehrung für 10 Jahre Treue: Erika Simon, Karola Spöhrer und Wolfgang Spöhrer.
Ehrung für 40 Jahre Treue: Eleonore Friedl, Hannelore Hahn und Hans Burckhardt.
Mit dem Auftritt des „Kinder- und Jugendchors vom Volkschor Niederrodenbach“ stand ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm. Unter der Leitung von Christel Stolle hatten die Kinder das weihnachtliche Musical „Wir folgen dem Stern“ einstudiert. Die über 30 Mitwirkenden in den entsprechenden Kostümen konnten für ihre überzeugende Darbietung und die gebotenen unvergesslichen Momente den kräftigen Applaus und den Dank der Gäste und des Vorsitzenden Edgar Kreuzer entgegennehmen.
Dieses Musical bot den passenden Übergang zu Heidemarie Erdweg. Sie brachte in heimeliger Atmosphäre den Anwesenden eine weihnachtliche Geschichte zu Gehör. Die Art ihrer Vortragsweise verfehlte die Wirkung nicht, sie zog die Gäste wirklich in ihren Bann. In der Halle herrschte andächtige Stille. Der anhaltende Applaus war die angemessene Anerkennung für ihren Beitrag. Die Nach der Übergabe von kleinen Geschenken und dem Schlusswort des Vorsitzenden endete ein harmonischer Nachmittag.
Bildunterschrift Jubilare:
Die Jubilarinnen und Jubilare mit den Gratulanten: Stellv. AWO Vorsitzender Roland Roland Bruckmeier, Marita Kreuzer, Wolfgang Spöhrer, Karola Spöhrer, Eleonore Friedl, Hannelore Hahn, Erika Simon, und Hans Burckhardt sowie AWO Vorsitzender Edgar Kreuzer. (v.l.n.r.)
Bildunterschrift Kinder- und Jugendchor vom Volkschor Niederrodenbach:
Der Kinder- und Jugendchor vom Volkschor Niederrodenbach präsentierte unter der Leitung von Christel Stolle das weihnachtliche Musical „Wir folgen dem Stern“.
Bildunterschrift Country Ladies aus Ronneburg:
Die „Country Ladies aus Ronneburg“ brachten unter Leitung von Birgit Müller ihr Können den Gästen zur Country Musik den Line Dance auf der Bühne nahe und konnten erst nach einer Zugabe unter großem Applaus die Bühne verlassen.
Quelle: Anton Hofmann