Die Kopernikusschule Freigericht setzt erneut ein klares Zeichen für eine positive Schulkultur und ein respektvolles Miteinander. Mit der Einführung der „Respect Challenge“ und der neuen Schulvereinbarung, den „5 Goldenen Regeln“ unterstreicht die Schule ihr Engagement für Werte wie Respekt, Toleranz und soziale Verantwortung.
Die Arbeitsgruppe unter der Leitung von Kerstin Mathie und Ulla Mohrmann entstand aus der Planungsgruppe des Pädagogischen Tages zum Thema Schulkultur und Soziales Lernen und war bereits für die Gestaltung von Klassenkits für die Jahrgänge 5 und 8 sowie die Schulvereinbarung zu Beginn des Schuljahres verantwortlich. Die „Respect Challenge“, die von der Arbeitsgruppe nun entwickelt worden war, regte die Schülerinnen und Schüler dazu an, sich während einer Schulwoche bewusst mit respektvollem Verhalten im Schulalltag auseinanderzusetzen. Jeder Wochentag der „Respect Challenge“ bot eine konkrete Aufgabe: von einem bewussten „Bitte“ und „Danke“ bis hin zu der Aufforderung, einem Mitschüler oder einer Mitschülerin ein Kompliment zu machen. Diese Aktionen wurden von den Schülerinnen und Schülern meist sehr positiv aufgenommen und sogar aktiv eingefordert. Gleichzeitig wurden die Inhalte eng mit den „5 Goldenen Regeln“ verknüpft, die bereits am ersten Schultag thematisiert und in allen Klassenräumen aufgehängt wurden. Die „5 Goldenen Regeln“ beinhalten grundlegende Werte wie Respekt, Sorgfalt im Umgang mit Eigentum und das Einhalten individueller Vereinbarungen. Diese Leitlinien prägen den Schulalltag und unterstützen die Lern- und Arbeitsatmosphäre nachhaltig.
„Wir möchten mit diesen Initiativen nicht nur eine positive Schulkultur fördern, sondern auch das Demokratiebewusstsein der Schülerinnen und Schüler stärken“, betont Schulleiter Ulrich Mayer. Die Challenges und die Schulvereinbarung sind zudem Teil des Ethik- und Religionsunterrichts, wo Respekt als zentrales Thema behandelt wird. Für die Zukunft plant die Schule, die „Respect Challenge“ als festen Bestandteil des Schuljahres zu etablieren und so weiterhin einen Beitrag zu einer offenen und respektvollen Schulgemeinschaft zu leisten.
Quelle: Thorsten Weitzel