Musik, Begegnung und Freizeit unter dem Zeichen von Offenheit und Barrierefreiheit, ohne Altersgrenzen
Mit maßgebender Unterstützung des Main-Kinzig-Kreises sowie der Stiftung der Sparkasse Hanau ging am vergangenen Sonntag mit einem furiosen und bunten Abschlusskonzert die diesjährige dreitägige Musizierfreizeit Main-Kinzig unter der Schirmherrschaft von Landrat Thorsten Stolz mit großer Begeisterung von Besuchern und Akteuren aller Altersgruppen aus unterschiedlichen Bereichen und Gruppierungen, Vereinen und Schulen des Kreisgebietes, im Jugendzentrum Ronneburg zu Ende.
Das Angebot war restlos ausgebucht, was der volle Saal des Jugendzentrums Ronneburg entsprechend widerspiegelte. So begann das „Werkstattkonzert“, wie die verantwortlich zeichnende Musikschule- Main-Kinzig mitteilte, sofort mit einem Höhepunkt, dass nämlich alle 120 Beteiligten gemeinsam das Stück „Hand in Hand“ von Werner Meier und Margit Sarholz sangen und spielten.
Beteilgt, so wie im weiteren Fortgang des illustren Konzertes, die Rockband, mit über 20 Beteiligten schon eher eine „Big-Rock-Band“ mit vereinzelt ungewöhnlichen Instrumenten wie der Ukulele oder der Querflöte sowie das Orchester „Kunterbunt“, einem Angebot für die Jüngeren, die Einsteiger in das instrumentale Zusammenspiel. Außerdem wirkte das Ensemble „RainbowSingers“, ein musikalisches Angebot für Menschen mit und ohne Handicap und eine freie Bläserformation aus Bläserklassen der Schulen und Vereine mit. Noch dazu, außergewöhnlich einerseits, längst aber ein Aushängeschild der seit Jahrzehnten bewährten Veranstaltung im heimischen Herbst eines jeden Jahres, die „Tastenwerkstatt“, einem Angebot für das mehrhändige Klavierspiel an drei Klavieren bis zu 24 Händen.
Im Wechsel aus gemeinsamen Stücken populärer Ausrichtung sowie klassischen und folkloristischen individuellen Arrangements, teils eigens für das Event erstellt, erlebten Teilnehmer und Teilnehmerinnen sowie ihr Publikum eine sehr fröhliche, friedliche, bunte und zeichensetzende Veranstaltung für die kulturelle, grenzenübergreifende und barrierefreie musikpädagogische Arbeit im Main-Kinzig-Kreis. Ein kultureller Höhepunkt für unsere Heimatregion. Die Fortsetzung im Jahr 2025 ist bereits gebucht.
Quelle: Harry Wenz