Kürzlich besuchten die Junge Union Gelnhausen und die Junge Union Linsengericht gemeinsam die
W&S Röstmanufaktur in Linsengericht-Altenhaßlau. Die Manufaktur, die seit 2004 existiert, ist für ihre
handwerklich geprägte Kaffeeproduktion bekannt und verpflichtet sich dem traditionellen
Manufakturgedanken. Während des Besuchs erhielten die Mitglieder der Jungen Union Einblicke in
den Produktionsprozess, der bewusst auf den Einsatz von Automatisierung verzichtet und sich
stattdessen ausschließlich auf manuelle Verfahren stützt.
Im Rahmen einer Führung durch die Produktionsstätte wurde den Teilnehmern die traditionelle
Trommelröstung vorgestellt, bei der die Kaffeebohnen in einer gusseisernen Rösttrommel langsam
und bei niedrigen Temperaturen schonend geröstet werden. Diese Methode, so Inhaber Thomas
Schulz, gewährleistet nicht nur den Erhalt der natürlichen Aromen, sondern trägt auch zur
außergewöhnlichen Qualität der Produkte bei.
Anschließend konnten die Teilnehmer in einem lockeren Gespräch bei Espresso und Cappuccino nicht
nur mehr über die Herausforderungen der Kaffeebranche erfahren, sondern sich auch über die
allgemeinen Herausforderungen für mittelständische Unternehmen im Main-Kinzig-Kreis austauschen.
Lukas Querengässer, Vorsitzender der Jungen Union Gelnhausen, zeigte sich beeindruckt: „Die W&S
Röstmanufaktur ist ein Paradebeispiel dafür, wie Tradition und Handwerkskunst in einer globalisierten
Welt weiterhin bestehen können. Der Verzicht auf Automatisierung und die bewusste Entscheidung
für Qualität und Nachhaltigkeit sind beeindruckend und zeigen, wie erfolgreich Unternehmen im
ländlichen Raum arbeiten können.“
Auch David Mühle, Vorsitzender der Jungen Union Linsengericht, sowie Stellvertreter Dennis Hemmer
lobten das Unternehmen: „Es ist faszinierend zu sehen, wie hier seit zwei Jahrzehnten qualitativ
hochwertige Produkte hergestellt werden, die auf fairen Handel und Nachhaltigkeit setzen. Solche
mittelständischen Betriebe sind das Rückgrat unserer Region und schaffen Arbeitsplätze sowie
wirtschaftliche Stabilität.“
Der Unternehmensbesuch war für die Junge Union Gelnhausen und Linsengericht eine wichtige
Gelegenheit, sich mit der Wirtschaft in der Region vertraut zu machen und Einblicke in die
Herausforderungen zu gewinnen, vor denen mittelständische Betriebe im Main-Kinzig-Kreis stehen.
Beide Vorsitzenden betonten die Relevanz solcher Besuche, um den Dialog zwischen Politik und
Wirtschaft zu fördern und gemeinsame Lösungen für die Zukunft zu entwickeln.
Quelle: Redaktion MKK Echo