Bär besucht Pflegedienst VitaCare
Obwohl in Nidderau im Vergleich zu anderen Kommunen des Main-Kinzig-Kreises sehr viele junge Menschen leben, steht die Stadt vor den gleichen Herausforderungen: Eine immer älter werdende Gesellschaft benötigt immer mehr Unterstützung. Pflegedienste machen es möglich, dass Menschen solange wie möglich in den eigenen vier Wänden, in gewohnter Umgebung leben können. Um sich über die Herausforderungen und Probleme der Branche exemplarisch zu informieren, besuchte Nidderaus Bürgermeister Andreas Bär den Pflegedienst VitaCare in Heldenbergen.
„Unser Land hat der Generation, die nun immer mehr und immer öfter auf Hilfe angewiesen ist, so viel zu verdanken. Eine gute Betreuung von Senioren sollte deshalb selbstverständlich sein“, sagte Bürgermeister Bär. VitaCare sei ein gutes Beispiel dafür, wie es Dienstleistern mit Expertise, Engagement und Einfühlungsvermögen gelingt, älteren Menschen ihr Selbstständigkeit soweit wie möglich zu erhalten. Das Team um die Geschäftsführerinnen Sabrina und Christina Fehringer decke nicht nur die klassische Altenpflege ab, sondern unterstütze die Kunden auch in der medizinischen Versorgung. „Unsere Versorgung basiert auf der mobilisierenden Pflege. Das heißt, wir beziehen unsere Kundinnen und Kunden in die Pflege mit ein“, erläuterte Geschäftsführerin Christina Fehringer.
Der Pflegedienst VitaCare GmbH ist seit Sommer 2018 in Nidderau angesiedelt. Ob Behandlungspflege, Grundpflege oder Verhinderungspflege zur Entlastung Angehöriger: Das kleine Familienunternehmen mit kleinem Team hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine individuelle Versorgung in gewohnter Umgebung anzubieten. Wichtiger Faktor ist die sogenannte Bezugspflege: Die Kunden sollen soweit wie möglich immer vom selben Mitarbeiter betreut werden. Die Angehörigen werden in den Pflegeprozess miteinbezogen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Ärzten, Krankenhäuser, Sanitätshäusern, Sozialämtern und Wundmanagern seien laut VitaCare die bestmögliche Versorgung und ein vertraulicher Informationsaustausch gegeben, die auch die Hilfe bei Behördengängen einschließt.
Quelle: Redaktion MKK Echo