Während in den USA der Importzoll auf chinesische E-Autos vervierfacht wurde, prüft die EU-Kommission noch eine Erhöhung der Zölle für ausländische Autos. Der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter, kritisiert schon lange, dass es zu wenige bezahlbare E-Autos gibt. Nun kommen preislich attraktive Modelle aus dem Ausland, die vielen Verbrauchern und Verbraucherinnen endlich den Umstieg auf die Elektromobilität finanziell möglich machen könnten. Die Preise künstlich hochzuhalten, geht aus Sicht des Pressesprechers Anton Hofmann vom ACE-Kreisvorstand Main-Kinzig und Wetterau, Europas Mobilitätsbegleiter, zulasten der Verbrauchenden.
Pressesprecher Anton Hofmann vom ACE-Kreisvorstand Main-Kinzig und Wetterau kritisiert scharf die geplante Verteuerung: „Seit Jahren klagen wir in Deutschland über die hohen Kaufpreise von E-Autos. Viele Bürgerinnen und Bürger möchten gerne auf ein Auto mit elektrischem Antrieb umsteigen, können es sich aber nicht leisten. Nun könnten durch ausländische Anbieter bezahlbare Stromer auf den Markt kommen, da plant die Europäische Kommission künstlich die Preise hochzuhalten.
Das ist der falsche Weg: Wir brauchen keine Zölle auf E-Autos aus dem Ausland. Hohe Preise sind das zentrale Hemmnis. So wird auch die Ampel ihr Ziel von 15 Millionen Stromern im Jahr 2030 auf deutschen Straßen verfehlen. Günstige Elektroautos bringen neuen Möglichkeiten für Verbraucherinnen und Verbraucher und sie sollten Ansporn für andere Hersteller sein, ebenfalls günstige Modelle anzubieten.“
Weitere Informationen:
>> Abruptes Ende des Umweltbonus sorgt für Vertrauensbruch
>> Haushaltskompromiss gefährdet den Hochlauf der E-Mobilität stark
Über den ACE Auto Club Europa:
Klare Orientierung, sichere Hilfe, zuverlässige Lösungen: Der ACE Auto Club Europa ist seit 1965 als engagierte Gemeinschaft für alle modernen mobilen Menschen da, egal mit welchem Verkehrsmittel sie unterwegs sind. Als Mobilitätsbegleiter hilft der ACE international, unbürokratisch und unabhängig. Kernthemen sind die Unfall- und Pannenhilfe, Verkehrssicherheit, Verbraucherschutz, Elektromobilität und neue Mobilitätsformen.
Bildunterschrift: Archivfoto
Quelle: Anton Hofmann