Bernbacher Messdiener übergeben Spende an die Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Gelnhausen e.V.
Auch in diesem Jahr haben sich in Bernbach 30 Messdiener in der Karwoche auf den Weg gemacht, um von Gründonnerstag bis Ostersonntag die Kirchenglocken durch hölzerne Klappern zu ersetzen und zur Kirche zu rufen. Das bedeutet, in den Ferien vor 6 Uhr aufzustehen und alle Straßenzüge im Ort abzulaufen, um 6,12 und 18 Uhr zum Gebet und dazwischen zum Kirchgang zu rufen. Das Engagement der Kinder und Jugendlichen wird von den Gemeindemitgliedern durch Spenden honoriert, von denen seit Jahren ein Teil an Organisationen gespendet werden, die sich sozial engagieren. In diesem Jahr haben die Messdiener entschieden, an die Lebenshilfe Gelnhausen zu spenden und so überreichten am Samstag, den 4. April Lynn Rieth und Jonas Wolf von der Messdienerleiterrunde, stolze 360 Euro an den ersten Vorsitzenden Norbert Böttge und die zweite Vorsitzende Daniela Börner.
Bereits im Jahr 2020 spendeten die Bernbacher Ministranten von ihrem Klappergeld an Ostern und vom Plätzchenverkauf im Advent an die Lebenshilfe Gelnhausen eine beachtliche Summe.
Norbert Böttge zeigte sich begeistert von so viel sozialem Engagement der jungen Leute, was heutzutage wirklich keine Selbstverständlichkeit mehr sei. Allein daran zu denken, dass es Menschen gibt, denen es nicht so gut geht und für die Teilhabe am normalen Alltag oft schwierig ist, verdiene höchsten Respekt, so der erste Vorsitzende. Spontan folgte eine Einladung zum vereinsinternen Sommerfest am 7. Juli, auf dem die Messdiener herzlich willkommen seien. Man werde die Spende sinnvoll einsetzen, um Menschen mit Beeinträchtigung eine Freude zu bereiten.
Bildunterschrift:
Von links Daniela Börner, Katrin Börner, Norbert Böttge, Jonas Wolf und Lynn Rieth
Quelle: Redaktion MKK Echo