Ausstellung von Zuwanderungs-Geschichte(n) ab 2. Mai im Rathaus der Stadt Maintal
Zwölf Frauen und ein Mann erzählen aus ihrem Leben. Gemeinsam ist ihnen, dass sie nicht in Deutschland geboren sind, aber heute in Maintal leben oder lange hier gelebt haben. Im Mai werden ihre Geschichten im Rathaus ausgestellt. Die Eröffnung ist am Donnerstag, 2. Mai, um 18 Uhr.
Im Rahmen des 50-jährigen Bestehens der Stadt Maintal hat sich die städtische Integrationsbeauftragte Verena Strub auf die Suche nach Zuwanderungsgeschichten gemacht und ist dabei auf interessante Persönlichkeiten gestoßen.
Ob zum Arbeiten, aus Neugier oder der Liebe wegen, aus Angst vor Verfolgung und Bedrohung, allein oder mit der Familie – die Lebenswege, welche die portraitierten Personen nach Deutschland geführt haben, sind so unterschiedlich wie ihre Erfahrungen in dem neuen Land. Aber alle kennen die anfängliche Fremdheit und das Heimweh, genauso wie das Gefühl, irgendwann angekommen zu sein.
„Die Ausstellung will die Geschichten und Hintergründe von Zuwanderung aufzeigen und gibt Einblicke in die ganz persönlichen Lebenswege von Menschen, die vor vielen Jahren hierher gekommen sind. Maintal ist stolz darauf, eine Heimat für Menschen aus verschiedenen Kulturen und Ländern zu sein und würdigt mit dieser Ausstellung ihre wertvollen Beiträge zu unserer Stadtgesellschaft“, erklärt Verena Strub die Idee hinter dem Projekt.
Die Geschichten sind vom 2. bis 31. Mai im Rathaus in Hochstadt während der Öffnungszeiten montags und mittwochs von 8 bis 18 Uhr, dienstags und donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr zu besichtigen. Zu sehen sind die Geschichten außerdem auf der Homepage der Stadt Maintal unter www.Maintal.de/50jahremaintal.
Quelle: Redaktion MKK Echo