„Starker Tobak“
Die CDU-Fraktion Nidderau und die Ostheimer CDU haben mit großem Erstaunen und Verwunderung die Darstellungen von SPD Nidderau und Hanauer Anzeiger zu unserer Presseerklärung zur Gestaltung des Baugebiets Mühlweide II zur Kenntnis genommen. Unser erster Eindruck war, jetzt kritisiert die SPD ihren Plan selbst. Die nächste Idee war, ist denn heute schon der 1. April. Weit gefehlt, das ist ja echt. Das ist schon ein sehr heftiger, stark überzeichneter Vergleich und wenn überhaupt, dann trifft der Mauervergleich nur für den Regierungsentwurf zu, der entgegen dem natürlichen Höhenprofil an der höchsten Stelle den Bauplatz für die höchsten Häuser vorsieht. Der Stadtverordnete Günter Brandt sagt, „die haben unseren Antrag wohl gar nicht gelesen. Wir haben beantragt, die höheren Gebäude in das zehn Meter tiefere Gelände einzupassen und somit in das natürliche Gefälle zu arrangieren, um so auch Beschattungen der Einfamilienhäuser zu vermeiden. Bereits in der Sitzung am 1. Februar haben wir eine gemeinsame Beratung im Ausschuss beantragt, damit wir eine gute Gestaltung erzielen können.“ Die CDU Pressemeldung kann man hier nachlesen:
https://cdu-Nidderau.de/2024/03/17/baugebiet-muehlweide-ii-massive-planungsfehler-der-regierung/
Unser Ziel ist es auch, die Baukosten niedrig zu halten und auch für jüngere Familien das Bauen finanzierbar zu machen. Dieses Baugebiet wird für die nächsten Jahrzehnte die einzige Erweiterungsmöglichkeit sein. Zehn Meter Höhendifferenz entsprechen drei Stockwerken. Abstrus ist es, bei einer Schaffung von fünf bis zehn zusätzlichen Wohnungen von einer „Bevölkerungsverdichtung“ zu reden. Auch in der Darstellung des Hanauer Anzeigers fehlen die wesentlichen Fakten aus unserer Pressemeldung. Frei nach dem Motto, „wes Brot ich ess, des Lied ich sing“, wird hier berichtet. Abschließend muss man feststellen, dass die Genossen bei der Bildanfertigung ihrer kleinen Gruppe, das natürliche Höhenprofil beachtet haben, vielleicht intuitiv wurde der lange Mann an der tiefsten Stelle und die Kleineren nach oben platziert. Der Wohnungsmarkt in Deutschland ist knapp und auch in Nidderau entsteht nicht ausreichend attraktiver Wohnraum. Jede zusätzliche Wohnung wäre wichtig.
Das entsprechende Konzept, dass von der Planungsfirma Fischer entworfen wurde, kann unter folgendem Link und per QR-Code eingesehen werden: Städtebauliches Konzept, Mühlweide II zur Vorlage VL-61/2023 1.€Ergänzung (ekom21.de)
Quelle: Steffen Wilde