Aufsichtsrat beschließt Vertragsverlängerung mit Bäder-Chef Uwe Weier
„Uwe Weier hat in seiner Amtszeit viele schwere Aufgaben meistern müssen. Die COVID-19-Pandemie, aber auch Themen wie die Energiekrise sowie die Inflation hatten und haben sehr deutlich spürbare Auswirkungen auf den Bäderbetrieb. Es ist Uwe Weier und seinem engagierten Team zu verdanken, dass die Besucherzahlen trotz schwieriger Zeiten auf einem guten Niveau sind und sowohl das Heinrich-Fischer-Bad als auch das Lindenau-Bad bei den Menschen in der Region nach wie vor hoch im Kurs stehen“, betonte Bieri.
Als Leiter der städtischen Bäder übernimmt Weier Personalverantwortung für – je nach Saison – mehr als 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Überdies ist er federführend für die Vermarktung beider Standorte und der Saunalandschaft verantwortlich, entwickelt Strategien für wirksame Werbemaßnahmen. Zudem betreut er die bau- und anlagentechnische Unterhaltung, inklusive der Erstellung von Wirtschaftsplänen. Zu seinen bisherigen Karrierehighlights in Hanau zählen zweifellos die umfangreichen Umbaumaßnahmen. Während das Lindenau-Bad sowohl teilweise im Frei- als auch vollumfänglich im Hallenbadbereich mittlerweile fertiggestellt ist, wird derzeit der Außenbereich des Heinrich-Fischer-Bads grundlegend erneuert.
Mit der (Weiter-)Entwicklung von Schwimmbädern kennt Weier sich bestens aus. In seinen bisherigen beruflichen Stationen, darunter in Bamberg und in Hamburg, war er als Sachgebietsleiter und Geschäftsfeldleiter der dortigen Bäder tätig und konnte auch die Gestaltung der Betriebsstätten aktiv mit umsetzen und begleiten.
„In Hanau haben die Bäder einen hohen Stellenwert. Das sieht man insbesondere auch anhand der starken Investitionen, die in beide Standorte geflossen sind und auch weiter fließen werden. Umso mehr freue ich mich darüber, dass die Stadt Hanau Vertrauen in meine Arbeit hat und mich auch über 2025 hinaus für weitere fünf Jahre als Geschäftsführer halten möchte. Es ist eine Aufgabe, die mir sehr viel Freude bereitet und der ich leidenschaftlich nachgehe“, sagte Weier.