Die Feuerwehr Schöneck will zukünftig noch mehr über Ihre Tätigkeit informieren und hat dazu eine Pressestelle gegründet.
“Man müsste mehr Informationen an die Bürgerinnen und Bürger geben!” Mit diesem Satz fing beim tagelangen Hochwasser der Nidder im Februar 2021 alles an. Der Gemeindebrandinspektor Thomas Walter nahm diesen Satz ernst und bestimmte noch in der Lage Markus Mühlebach als Pressesprecher.
Schnell war klar, dass die Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr nicht nur aus Mitteilungen über Einsätze, Vorstellung der Ausstattung und Warnung der Bevölkerung bestehen soll. Bei einer Organisation mit mehr als 100 Angehörigen und drei Standorten sind das allerdings zu viele Aufgaben für eine einzelne Person.
Die Schaffung der Grundlagen, wie zum Beispiel Erstellung eines Konzepts, Beschaffung unbedingt notwendiger Arbeitsmittel und natürlich das Finden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, nahmen dann einige Zeit in Anspruch.
Ende 2023 war es dann soweit:
Die Pressestelle gründete sich. Aus allen drei Einsatzabteilungen arbeiten Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner zusammen an den Aufgaben der Kommunikation nach außen und in die Feuerwehr.
Unter der Führung von Pressesprecher Markus Mühlebach (mb) und seinem Stellvertreter Kai Jakob (kj) werden künftig Henrik Gustmann (hg) und Maximilian Keienburg (mk) aus der Einsatzabteilung Büdesheim, Jan Hübler (hü) aus der Einsatzabteilung Oberdorfelden sowie Melissa Ditzel (md) und Celine Roth (cr) aus der Einsatzabteilung Kilianstädten für die Bürgerinnen und Bürger aus der Feuerwehr Schöneck berichten. André Kaden (ak) aus der Einsatzabteilung Oberdorfelden, als Webmaster der Feuerwehr Schöneck ebenfalls wichtiges Mitglied der Pressestelle, wird zusätzlich noch die technische Umsetzung übernehmen.
“Die Aufstellung und Entwicklung einer Pressestelle sind kein Sprint, sondern ein Marathon!” sind sich Mühlebach und Jakob einig. Eine nachhaltige und zielgerichtete Information der Bürgerinnen und Bürger, verantwortlicher Politikgremien und nicht zuletzt auch den eigenen Feuerwehrangehörigen ist uns wichtiger, als schnelle Lösungen zu präsentieren.
Erste Ergebnisse haben bereits ihren Weg in die Umsetzung gefunden. Seit Kurzem ist die Feuerwehr Schöneck zusätzlich zum Facebook-Auftritt und der Homepage unter “ffschoeneck” auch auf Instagram zu finden.
Insbesondere für Medienschaffende ist die Pressestelle unter der E-Mailadresse pressesprecher@feuerwehr-schoeneck.de oder der Rufnummer 06187/959175 (wird durchgehend weitergeleitet) zu erreichen. Gerne kann auch eine Nachricht auf Facebook oder Instagram hinterlassen werden.