Eigenen Strom produzieren und mit wenig Geld einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz leisten: Ein eigenes Balkonkraftwerk macht es jedem möglich, die Stromrechnung zu reduzieren. Der Kauf ist von der Mehrwertsteuer befreit. Neue gesetzliche Regelungen sollen Einbau und Betrieb noch deutlich einfacher machen. Einen Überblick, auf was bei Kauf und Installation von Mini-Solaranlagen zu achten ist, gibt die Stadt Nidderau mit einem kostenlosen Workshop am Samstag, 23. März, von 10 bis 14 Uhr im Bürgerhaus Ostheim.
Referent ist Sebastian Werner von Transition Town Frankfurt e.V. Der 2011 gegründete Verein setzt sich für den Klima- und Umweltschutz auf der Ebene von lokalem und individuellem Handeln ein. Wie viel Strom produziert eine Mini-Solaranlage? Aus was ist beim Anschluss zu achten? Muss der Vermieter seine Zustimmung geben? Diese und viele Fragen mehr beantwortet der Ingenieur. Der Theorie schließt sich ein Praxisteil an: Gemeinsam wird ein Mini-Solarkraftwerk aufgebaut und die Funktionsweise direkt am Objekt erklärt.
Die Teilnehmerzahl für den Workshop ist auf 25 Personen begrenzt. Die Anmeldung erfolgt über die Beteiligungsplattform der Stadt Nidderau (https://nidderau-beteiligung.citizenlab.co/de-DE/projects/infos). Das Umweltamt bittet angemeldete Interessenten darum, sich im Falle der Verhinderung wieder abzumelden, damit der Platz wieder neu vergeben werden kann. Bei hoher Nachfrage soll zeitnah ein Wiederholungstermin organisiert werden, teilt Klimaschutzmanagerin Dr. Carola Pritzkow mit.
Quelle: Stadt Nidderau