Die Protestaktionen der Landwirte am Montag haben auch im Main-Kinzig-Kreis historische Dimensionen erreicht. Der Proteste richtet sich gegen die Regierung der Ampel in Berlin.
Durch die Proteste werden besorgniserregenden Entwicklungen und den Unmut der Landwirte im Main-Kinzig-Kreis sowie in anderen Teilen Deutschlands gegenüber der aktuellen Regierung der Ampelkoalition in Berlin aufgezeigt.
Ebenso sind hier die Pateiverbände vor Ort gefordert. Die CDU Main-Kinzig hat sich hierzu schon zu Wort gemeldet und unterstützt die Proteste in vollem Umfang.
So stellt sich auch die CDU Nidderau hinter die friedlichen Proteste und unterstützt die Landwirte mit einer Banner-Aktion.
Sie positioniert sich eindeutig an der Seite der Landwirte und kritisiert die Vorgehensweise der Bundesregierung scharf. Sie betont die unverzichtbare Rolle der landwirtschaftlichen Betriebe nicht nur für die Lebensmittelversorgung, sondern auch für das Landschaftsbild und die Gesellschaft. Die steigenden Auflagen und die Abnahme landwirtschaftlicher Betriebe werden als besorgniserregend angesehen, da sie sowohl wirtschaftliche als auch gesellschaftliche Konsequenzen mit sich bringen.
Darüber hinaus hebt die CDU Main-Kinzig die Stellungnahme des Vorsitzenden des Bauernverbandes hervor, der sich von rechtsextremen Teilnehmern distanziert und zu friedlichen Protesten aufgerufen hat. Dies unterstreicht die Bedeutung des Protestes und die breite Unterstützung aus verschiedenen Wirtschaftssektoren, einschließlich Handwerk, Spedition und Gastronomie.
Zusätzlich wird die Unzufriedenheit mit der aktuellen Bundesregierung und deren mangelnde Fähigkeit, Planungssicherheit und Zuversicht für Bürger und Betriebe zu schaffen, deutlich gemacht. Die internen Streitereien und das “Hin und Her” der Ampelregierung werden als hinderlich für das Land und seine Zukunft angesehen.
Der CDU-Stadtverband bringt seine tiefe Besorgnis und Kritik an der aktuellen Agrarpolitik und der Ampel in Berlin zum Ausdruck.
Bild vlnr: Phil Studebaker, Stefanie Kremmler, Matthias Lochner, Norbert Kögler, Thomas Warlich, Erich Lauer, Charlotte Gäckle, Steffen Wilde, Otmar Wörner