Gelnhausen – Die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert besuchte die Litens Automotive GmbH & Co. KG in Gelnhausen, um sich aus erster Hand über die wachsenden Herausforderungen der deutschen Automobilzulieferer zu informieren.
Im Gespräch mit dem Geschäftsführer von Litens Automotive, Hinnerk Pflüger, sowie Begleitern aus Politik und Wirtschaft, darunter der ehemalige Bundestagsabgeordnete und Stadtverordnetenvorsteher Peter Tauber, Patrick Heck, Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Main-Kinzig, und Uwe Häuser von der CDU Linsengericht, wurde Dr. Leikert über die zunehmenden bürokratischen Hürden, steigenden Personalkosten und die Höhe des Gewerbesteuersatzes informiert.
Der Industrievertreter verdeutlichte, dass diese Faktoren den Industriestandort Deutschland erheblich schwächen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen beeinträchtigen. Herr Pflüger wies darauf hin, dass bereits viele internationale Partner des Unternehmens aufgrund kostengünstigerer Produktionsbedingungen ins Ausland abwandern.
„Unsere Autoindustrie ist ein Kernstück der deutschen Wirtschaft. Wir müssen die Rahmenbedingungen für diese Unternehmen verbessern, um Arbeitsplätze und Know-how im Land zu halten”, betonte Leikert. Mit Blick auf das grün-geführte Wirtschaftsministerium forderte sie eine Politik, die nicht nur Detailregelungen ausarbeitet, sondern umfassende und zukunftsfähige Lösungen bietet, um Deutschland als Standort attraktiver zu gestalten.
Litens Automotive GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Toronto betreibt in Gelnhausen einen erfolgreichen Standort, der wesentlich zum globalen Erfolg des Unternehmens beiträgt.
„Anstatt den Bürgerinnen und Bürgern das Heizen vorzuschreiben, muss sich Robert Habeck inmitten von Inflation, Rezession und Kriegen mehr um unsere ‚Hidden-Champions’ wie Litens Automotive kümmern. Ich erwarte, dass das Wirtschaftsministerium alles daran setzt, diese Industrie nicht nur zu erhalten, sondern auch zukunftssicher machen”, so Leikert abschließend.
Quelle: Luisa Muth