Schöneck habe mit den bisherigen Kandidaten/Kandidatin ein gutes Wahlangebot
Die FWG Schöneck wird keinen eigenen Bürgermeisterkandidaten stellen. „Wie vor ein paar Monaten angekündigt, haben wir alle bisher benannten Kandidaten und Kandidatin zu einem Gespräch eingeladen“, so der FWG-Vorsitzende Marcel Schmidt einleitend. „Frau Wacker (CDU), Herr Rauch (SPD) und Herr Seifried (Bündnis90/Grüne) standen unseren Fragen Rede und Antwort. Im Ergebnis sind wir einstimmig zur Auffassung gekommen, dass die Wahl durch diese 3 Personen personell und anzahlmäßig gut aufgestellt ist und es keines weiteren Kandidaten Bedarf“.
Die FWG hatte bei den letzten Bürgermeisterwahlen selbst eigene Kandidaten aufgestellt, zuletzt zusammen mit der WAS, damit die Schönecker Bevölkerung auch faktisch eine (Aus)Wahl hatte, denn ansonsten hätte damals nur die Amtsinhaberin zur Wahl gestanden.
Durch die 3 Kandidaten werde sich nach Auffassung der FWG jeder Bürger vertreten fühlen können. Auffallend sei in den Gesprächen gewesen, dass alle drei mit Schöneck eng verbunden seien. Herr Seifried vertrete sehr stark Umweltthemen, Herr Rauch besteche durch seine Lebenserfahrung. Frau Wacker vertrete als 4 fache Mutter die junge Familie und sei familiär eng mit Schöneck verwurzelt. Überdies sei sie in der richtigen Lebensphase und habe mit 48 Jahren genügend Berufs- und Lebenserfahrung für eine oder mehrere Amtszeiten als Bürgermeisterin. Sie habe bereits bewiesen, dass sie keine Parteisoldatin sei, sondern offen für eine verbindende politische Arbeit stehe.
„Schöneck hat ein gutes Wahlangebot, jeder Wähler wird sicher seinen Kandidaten oder seine Kandidatin für sich finden können. Wir hoffen, dass alle drei einen fairen Wahlkampf führen werden“, so Matthias Geisler, stellvertretender Vorsitzender und Fraktionsvorsitzender der FWG-Schöneck abschließend.
Quelle: Matthias Geisler