Die Premiere macht Lust auf mehr: Die Stadt Nidderau blickt auf ein in jeder Hinsicht gelungenes Sportfest zurück. Unter dem Motto „Sport ist vielfältig“ stand im Rahmen der Interkulturellen Wochen des Main-Kinzig-Kreises neben Spaß vor allem die verbindende Wirkung von gemeinsamer Bewegung im Vordergrund. Ob Latin-Dance und Hip-Hop-Tanzen, Journey-Movement & Body-Art oder Boxen: Die zahlreichen Mitmach-Angebote verwandelten den Stadtplatz am Familienzentrum in eine große Open-Air-Bewegungsbühne für weniger bekannte, aber auch klassische Disziplinen.
„Wir wollen zeigen, was unsere Stadt alles an Bewegung zu bieten hat. Die Idee dahinter ist, dass man gemeinsam Sport treiben kann, egal, welche Sprache man spricht. Sport verbindet und trägt enorm zur Integration von Menschen in unsere Gesellschaft bei“, erklärt Alexander Frei. Der zertifizierte Sportcoach der Stadt Nidderau hatte das Programm gemeinsam mit seinem Kollegen Hakim Khademi, sowie Lara Scharlibbe und Inas Saleh konzipiert. Auf den geglückten Startschuss sollen weitere jährliche Sportfeste folgen. Geplant ist die Kooperation mit der vielfältigen Nidderauer Vereinslandschaft, um auf die große Bandbreite der Angebote aufmerksam zu machen und Menschen gleich welcher Nationalität für Sport und Bewegung zu begeistern.
Bürgermeister Andreas Bär und Erster Stadtrat Rainer Vogel hatten das Sportfest eröffnet. Louise Dauterich sorgte für eine launige Moderation. Steffen Bellinger von Creativ Vision zeichnete für den passenden Sound verantwortlich. Angelo Berber, Nancy und Samira Goy-Crisol sowie Nora Hertwig brachten als Kursleiter den Puls auf Touren. Hakim Khademi leitete das Box-Workout, dass die städtische Jugendpflege schon seit längerem für Kinder ab 12 Jahren jeden Dienstag und Donnerstag von 16.30 bis 18 Uhr im Jugendzentrum Blauhaus anbietet. Mitarbeitende des städtischen Bauhofs hatten die Bühne hergerichtet. Die Bewirtung übernahmen die Aascher Schnooke und der Foodtruck der Afro-Fusion-Kitchen.
Finanziert wurde das interkulturelle Sportfest aus Fördermitteln des Programms “Sport integriert” des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport.
Quelle: Stadt Nidderau