Am 27.06.2023 haben die jährliche Sportplatzbegehungen in Nidderau stattgefunden. Der Bürgermeister hat den Verantwortlichen der Sportvereine sowie den Bürgerinnen und Bürger mitteilte, dass der Nidderauer Magistrat ein Unternehmen für die Bodengutachten für Kunstrasenplätze im Stadtgebiet beauftragt hat.
Die CDU Nidderau freut sich über diesen Fortschritt. Dies entspricht einer langjährigen Forderung der CDU, die auch im letzten Bürgermeisterwahlkampf von Phil Studebaker sowie in den vorangegangenen Kommunalwahlkämpfen hervorgehoben wurde.
Die CDU Nidderau hofft, dass das Konzept nun so weit entwickelt ist, dass noch in diesem Jahr mit dem Bau von mindestens einem Kunstrasenplatz oder der neuen Sportanlage begonnen werden kann. Angesichts der Tatsache, dass ab der nächsten Saison drei Nidderauer Fußballvereine in der Kreisoberliga spielen – Victoria Heldenbergen, die Sportfreunde aus Ostheim und der KSV Eichen – ist es von großer Bedeutung, den Bau entsprechender Sportanlagen voranzutreiben. An dieser Stelle gratuliert die CDU Nidderau den beiden letztgenannten Vereinen noch einmal herzlich zum diesjährigen Aufstieg.
Es ist wichtig zu beachten, dass die angedachten Sportanlagen nicht nur Fußballvereinen, sondern auch anderen Vereinen wie Leichtathletik-, Handball- und Turnvereinen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus können in Gesprächen mit dem Schulträger mögliche Vorteile für Schüler der Bertha-von-Suttner-Schule erwogen werden.
Die Förderung des Breitensports ist eine wichtige kommunalpolitische Aufgabe, der die CDU Nidderau große Bedeutung beimisst. Aus Sicht der CDU Nidderau sollte der Breitensport eng mit den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger verbunden sein und die gängigen, von vielen Menschen genutzten Sportarten abdecken.
Neben beliebten Aktivitäten wie Spazierengehen, Joggen und Fahrradfahren stellt Nidderau den Vereinen auch Sporthallen zur Verfügung, in denen sie ihren Sport ausüben können. Zudem gibt es ein Frei- und Hallenbad für Schwimmsportler.
Natürlich existieren auch Sportanlagen für Fußball und Leichtathletik. Allerdings haben die Vereine in den letzten Jahren verstärkt den Bedarf nach zusätzlichen oder verbesserten Sportstätten geäußert. Die CDU Nidderau unterstützt die Wünsche der Fußballvereine nach Kunstrasenplätzen, um den Spiel- und Trainingsbetrieb auch während der Wintermonate zu ermöglichen.
Für die Leichtathletik ist es dringend erforderlich, in Nidderau ein Leichtathletik-Stadion mit einer 400 Meter langen ovalen Laufbahn anzubieten.
Nachdem das Projekt einer zentralen Sportanlage aufgrund des Drängens der CDU Nidderau endgültig verworfen wurde und der Investitionshaushalt der Stadt Nidderau genehmigt ist, steht der Umsetzung des dezentralen Konzepts nahe an den Menschen nichts mehr im Wege. Eine detaillierte öffentliche Besprechung mit den Fußballvereinen und dem TV-Windecken sollte die genauen Erwartungen der Vereine abklären. Die konkreten Planungen für Renovierungen oder Neubauten könnten dann kurzfristig beginnen.
Phil Studebaker, Vorstand Ortsverband Windecken und Magistratsmitglied, äußerte sich begeistert und hofft auf Fortschritte: “Der Bau von Kunstrasenplätzen und die Erweiterung der Sportanlagen in Nidderau sind von großer Bedeutung für unsere Sportvereine und die gesamte Stadt. Es würde mich sehr freuen, wenn die Bodengutachten es hergeben, dass wir noch in diesem Jahr mit dem Bau beginnen können. Alle Parteien in Nidderau sprechen viel darüber. Jetzt muss die Umsetzung kurzfristig erfolgen. Nur so gewinnen die Parteien in Nidderau wieder vertrauen.”
Christina Schneider, Stellvertretende-Fraktionsvorsitzende der CDU Nidderau, ergänzte: “Die geplante Sportanlage bietet eine großartige Möglichkeit, den Sport in Nidderau weiter zu fördern und ein breites Spektrum von Vereinen einzubeziehen. Wir sind zuversichtlich, dass diese Anlagen zu lebendigen Zentren für sportliche Aktivitäten werden und einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft leistet. Es wäre doch schön noch dieses Jahr mit allen Stadtverordneten ein Bild vom Spatenstich zu machen.”
Die CDU Nidderau bleibt gespannt auf die bevorstehende Mitteilung der Verwaltung und wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass die Umsetzung der Kunstrasenplätze und der Sportplatz Um- bzw. Ausbau in Nidderau erfolgreich voranschreitet.
Für eine zukunftsorientierte Entwicklung der Stadt und die Förderung des Sports für alle Vereine setzt sich die CDU Nidderau weiterhin aktiv ein.
Bild vlnr: Klaus Knapp, Erich Lauer, Phil Studebaker, Christina Schneider, Lucia Wörner-Böning, Thomas Warlich, René Staubach, Otmar Wörner