Sonntag, November 24, 2024
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Der Welt-MS-Tag am 30. Mai bündelt die Kräfte  Motto „geMeinSam“:  Chancen ergreifen und Vorurteile beseitigen

Weltweit sind etwa 2,8 Millionen Menschen an Multipler Sklerose (MS) erkrankt, von denen mehr als 280.000 in Deutschland leben. Am 30. Mai lenkt der Welt-MS-Tag zum 15. Mal die Aufmerksamkeit auf die Betroffenen der unheilbaren Autoimmunerkrankung.

Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft e.V. hat die Kampagne in Deutschland unter das Motto „geMeinSam“ gestellt. Die zahlreichen Aktionen unter www.dmsg.de und in den 16 Landesverbänden sowie von Hunderten Kontaktgruppen und Initiativen ermöglichen MS-Erkrankten und ihren Angehörigen, ihre Erfahrungen zu teilen, welche Kontakte ihnen weiter geholfen haben und wo noch Handlungsbedarf besteht – auch in Nidderau.

Um Wege aufzuzeigen , wie das Gelingen kann, stellt die DMSG in einer multimedialen Kampagne rund um den Welt-MS-Tag unter dem Motto „geMeinSam“ positive Beispiele vor, die MS-Erkrankten helfen, ihre Chancen zu ergreifen und Vorurteile zu beseitigen. In Nidderau wird in der MS-Gruppe das Motto „geMeinSam“ schon seit zehn Jahre gelebt. In den Gruppentreffen, die immer am letzten Dienstag im Monat von 16 bis 18 Uhr im Pausenraum des Rathauses stattfinden, werden unterschiedliche Aktivitäten gemeinsam ausgeführt.

Trommeln, Malen, Vorträge, Sitzgymnastik, Töpfern und vieles mehr stärken den Zusammenhalt der Gruppe und machen viel Spaß.

Am letzten Donnerstag im Monat bietet Gruppenleiterin und Betroffenenberaterin Barbara Heilmann von 10 bis 12 Uhr im Familienzentrum, Gehrener Ring 5 (Zugang über den Stadtplatz) eine Sprechstunde für Menschen mit MS an. Interessierte können sich bei Barbara Heilmann per Telefon 06187/1790 oder Mail an heilmann.nidderau@gmail.com  für beide Termine anmelden.

Das nächste Treffen ist am Dienstag, 30. Mai, im Rathaus, Am Steinweg 1.

Die Gruppe freut sich auf Menschen, die mit ihnen „geMeinSam“ MS bewältigen wollen. Jeder Betroffene  hat eine andere Geschichte, jeder geht anders mit der Erkrankung um. Die Krankheit mit den 1.000 Gesichtern ist eine sich verändernde Geschichte, die uns Betroffene im Alltag begleitet.

Quelle: Stadt Nidderau

 

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