Projekt zur Leseförderung findet nach pandemiebedingter Pause wieder statt
Fußball steht bei vielen Jungs hoch im Kurs. Für Bücher gilt das manchmal leider nicht. Zu sehr werden sie mit dem Schulalltag verknüpft und gelten als zu wenig actionreich. Dabei liegen beide Welten gar nicht so weit auseinander, wie das Projekt „Ball trifft Buch“ zeigt. Nach pandemiebedingter Pause legte der städtische Fachdienst Büchereien der Stadt Maintal das Programm zur Leseförderung während der Osterferien wieder auf.
Gemeinsam mit dem Fußballverein KeWa Wachenbuchen und der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Welle gGmbH lud der Fachdienst Büchereien an drei Tagen jeweils von 9 bis 15 Uhr in die Bücherei Dörnigheim und die benachbarte Maintal-Halle ein. Denn das Kooperationsprojekt zur Leseförderung von Kindern der ersten und zweiten Klasse will zeigen, dass sich Interessen nicht widersprechen müssen, sondern spielend leicht in Einklang gebracht werden können: Wer leidenschaftlich gerne kickt, kann mit der gleichen Begeisterung in die Welt der Bücher eintauchen und ist dadurch noch lange nicht uncool.
Zum Abschluss der Projektwoche erhielten die acht Jungen jeder eine Lesemedaille und ein Buchgeschenk. „Es war eine spannende Woche. Die Jungs waren mit großem Interesse und viel Spaß bei der Sache“, blickt Nadine Marnette zurück und freut sich darauf, die Teilnehmer von „Ball trifft Buch“ demnächst häufiger in der Bücherei zu sehen.
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Sport und Lesen passen nicht zusammen? Von wegen! Das Projekt „Ball trifft Buch“ verbindet Fußballbegeisterung mit Leseförderung. In der Bücherei Dörnigheim fand das Projekt in den Osterferien gemeinsam mit Unterstützung durch KeWa Wachenbuchen und die Welle nach langer Pause wieder statt. Foto/Quelle: Stadt Maintal