Engagement lohnt sich. Darin waren sich die Aktiven beim ersten Stammtisch der Initiative Zukunft Nidderau einig. Die Gruppe will sich nun weiter für eine zukunftsfähige Stadt einsetzen und als unabhängiges Gewissen die Kommunalpolitik begleiten.
In den ersten drei Jahren ihres Bestehens hat die Initiative Zukunft Nidderau Impulse gesetzt. In ihrem ursprünglich für die Kommunalwahl 2021 ausgearbeitetem Programm hatte sie sich auf die Fahnen geschrieben, sie wolle Nidderau „binnen zweier Wahlperioden energieautark machen“. Diese Zielsetzung, welche die Initiative als erste formuliert hatte, übernahmen zunächst die Grünen in einem Wahlkampfflyer, dann wurde sie im Koalitionsvertrag mit der SPD festgeschrieben.
In der Koalitionsvereinbarung heißt es nun: „Wir streben an, dass bis 2030 der jährlich in Nidderau verbrauchte Strom auch in Nidderau produziert wird.“ Dazu meint Dr. Ralf Grünke, Mitinitiator und Sprecher der Initiative Zukunft Nidderau: „In den letzten Monaten hat die Stadt einiges unternommen, um über erneuerbare Energien zu informieren. Das verdient Lob und Anerkennung. Ein konkreter und schlüssiger Plan hin zur Energieunabhängigkeit bis 20230 ist allerdings noch nicht zu erkennen. Deswegen wollen wir nachfragen, drängen und mitdenken.“
Wer mitmachen oder zum nächsten Treffen der Initiative Zukunft Nidderau eingeladen werden will, meldet sich einfach per E-Mail unter zukunftnidderau@t-online.de. Informationen über die Aktivitäten der Initiative sind über deren Facebookseite www.facebook.com/zukunftnidderau sowie unter @zukunftnidderau auf Instagram und YouTube einsehbar.
Quelle: Ralf Grünke