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Earth Hour 2023: Auch Hanau schaltet das Licht aus

Die Stadt setzt ein Zeichen für mehr Klimaschutz und ruft am 25. März alle Hanauerinnen und Hanauer zum Mitmachen auf

Auch in diesem Jahr folgt die Stadt Hanau wieder dem Aufruf des WWF Deutschland und beteiligt sich an der „Earth Hour“, der Stunde der Erde. Dabei handelt es sich um eine weltweite Aktion, bei der Menschen, Städte und Unternehmen Aufmerksamkeit für den Klimaschutz generieren wollen, indem eine Stunde lang das Licht ausgeschaltet wird. In diesem Jahr findet diese Aktion am Samstag, 25. März, von 20.30 bis 21.30 Uhr statt.

Auf der ganzen Welt stehen dabei auch bekannte Bauwerke in Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro. In Hanau sind die folgenden Gebäude beteiligt: Schloss Steinheim, Schloss Phillipsruhe, Gustav-Adolf Kirche, Sankt Jakobus Paulskirche, Friedenskirche, Marienkirche, Mariae Namen, Goldschmiedehaus, Rathaus, Brüder-Grimm Denkmal, Wasserturm, Philippsruher Allee, Stadtmauer Steinheim, Ehrensäule, Katase-Säule, Evangelische Kirche Steinheim, Alt Pfarrkirche Gedächtniskirche, Kirche St. Johann Baptist und Kirche St. Nikolaus.

Oberbürgermeister Claus Kaminsky ruft Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Unternehmen und Initiativen zum Mitmachen auf: „Die Auswirkungen, die der Klimawandel auf unser Leben hat, sind schon heute immens. Entsprechend stellen Themen wie Nachhaltigkeit und Energiewende eine essenzielle Menschheitsfrage der nächsten Jahrzehnte dar. Die Earth Hour ist ein wichtiges Symbol, das zum Mitmachen und zum Nachdenken anregen soll.“

Die Stadt Hanau hat sich zum Ziel gesetzt bis 2040 klimaneutral werden. Hierfür befinden sich die Fortschreibung des Hanauer Klimaschutzkonzepts und das Stadtklimagutachten in Arbeit. Weitere Informationen zu aktuellen Aktivitäten und Veranstaltungen sind auf der Website des Hanauer Klimaschutzmanagement unter www.klima.hanau.de zu finden.

In Deutschland steht die weltweite Aktion auch 2023 im Zeichen des Klimaschutzes. Wenn es in diesem Jahrzehnt nicht gelingt, die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen: Waldbrände, Dürren und Überflutungen werden häufiger und heftiger. Lebensräume werden zerstört, Arten sterben aus. Dieses Jahrzehnt wird entsprechend darüber entscheiden, ob die Klimakrise noch auf ein kontrollierbares Maß beschränkt werden kann.

Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum 17. Mal statt. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen rund 7.000 Städte teil. In Deutschland endete die Earth Hour 2022 mit einer Rekordbeteiligung von 663 Städten und Gemeinden.

Quelle: Sebastian Mack

 

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