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Wird dem Bürgerbegehren „Rettet unsere Nidderaue! – Wir möchten die Wahl haben!“ stattgegeben?

Nidderau.aktuelles

Am Donnerstag, den 23.03.2023 entscheiden die Nidderauer Stadtverordneten auf der Stadtverordnetenversammlung (Beginn 19:30 Uhr, Mehrzweckhalle Erbstadt), ob dem Bürgerbegehren stattgegeben wird. Wenn diese Hürde genommen wird, wird ein Bürgerentscheid (Wahl) stattfinden. Der Haupt- und Finanzausschuss hat sich bereits am 01.03.2023 für den Bürgerentscheid ausgesprochen.

Um die Menschen für die schützenswerte Nidderaue zu sensibilisieren, haben wir im Rahmen unseres Bürgerbegehrens vorgeschlagen, Hinweisschilder (z. B. „Landschaftsschutzgebiet“, „Verhaltensregeln im Landschaftsschutzgebiet“, etc.)  um die Aue aufzustellen. Inzwischen wurden Hinweisschilder („Landschaftsschutzgebiet“) um die Nidderaue aufgestellt und das Begleitschreiben des Hundesteuerbescheids wurde um die Verhaltensregeln in der Aue erweitert. Auch dies war eine Idee von uns, welche wir unter anderem auf der Bürgerversammlung im vergangenen Jahr geäußert haben.

Die Einrichtung von Hundewiesen sollte aus unserer Sicht unabhängig von einem Konzept außerhalb von Landschaftsschutzgebieten realisierbar sein. Umliegende Städte haben das bereits vorgemacht.

Durch die angedachte ca. 250 Meter lange Stahlbrücke und den Ausbau eines asphaltierten Rundwegs für Fußgänger und Radfahrer würden Tiere und Pflanzen beeinträchtig und das Landschaftsbild massiv gestört. Außerdem stellt sich die Frage, ob eine Millionen teure Brücke, deren Kosten seit dem Planungsentwurf sicher weiter gestiegen sind, zeitgemäß ist.

Insgesamt lässt sich sagen, die Initiative „Rettet unsere Nidderaue! – Wir möchten die Wahl haben!“ will unser Kleinod Nidderaue weitestgehend erhalten. Wenn verbessernde Maßnahmen umgesetzt werden, dann sollen diese, wie eine Renaturierung, der Natur und den Tieren auf Dauer zum Vorteil sein. Die Besucher*innen können die Nidderaue bereits jetzt von den bestehenden Rad- und Wiesenwegen aus, rund um die Aue, genießen. Der Bahnhof ist auch ohne die vermeintliche Abkürzung in Form der geplante Stahlbrücke auf den bestehenden Wegen gut zu erreichen.

Die Initiatoren,

Quelle: Antonia Gutberlet und Michael Reis

E-Mail: rettetdienidderaue@gmx.de

 

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