Einstimmiges Votum aller Fraktionen
Bei der Stadtverordnetenversammlung am Dienstagabend im Stadthaus haben die Bruchköbeler Parlamentarier einstimmig den Haushalt für 2023 verabschiedet. Genau um 20.46 Uhr verkündete Stadtverordnetenvorsteher Guido Rötzler das erfreuliche Abstimmungsergebnis, dem ausgiebige und sachliche Diskussionen in den Ausschüssen vorangegangen waren.
In ihren Haushaltsreden lobten alle Fraktionen ausdrücklich diese Parteiübergreifende Einigkeit. Auch mit Dank an die Verwaltung und den zuständigen Fachbereich Finanzen sparten die Kommunalpolitiker nicht. Die Fraktionsvorsitzenden von CDU, FDP, Grünen, SPD und BBB sprachen von einer guten und fundierten Vorarbeit der Verwaltung, einem schlüssigen Haushalt sowie transparenten und verständlichen Haushaltsberatungen. Bürgermeisterin Sylvia Braun bedankte sich nach der einstimmigen Verabschiedung des Haushalts: „Das ist ein gutes Signal, das wir gemeinsam als Stadtparlament senden.“ Das Minus von 1,2 Millionen Euro im Ergebnishaushalt wird durch die guten Ergebnisse der Vorjahre ausgeglichen. Im Finanzhaushalt steht mit einem Plus von 6,5 Millionen Euro genügend Liquidität zur Verfügung. Steuererhöhungen konnten vermieden werden. Der Haushalt ist in digitaler Form auf der Webseite der Stadt Bruchköbel einsehbar (www.bruchkoebel.de). Sobald die Genehmigung des diesjährigen Haushalts durch den Main-Kinzig-Kreis vorliegt, wird der aktuelle Haushalt online gestellt.
Auch eine neue Feuerwehrgebührensatzung wurde einstimmig beschlossen. Diese bildet nun eine gute und zeitgemäße Grundlage für die Arbeit der Feuerwehr, betonte die Bürgermeisterin.
Einig war sich die Stadtverordnetenversammlung auch beim Beschluss über eine Gefahrenabwehrverordnung zur Einschränkung des Trinkwasserverbrauchs bei Notständen in der Wasserversorgung. Damit folgt Bruchköbel einer Empfehlung der Kreiswerke und des Main-Kinzig-Kreises.
Quelle: Sylvia Braun