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Archäologische Untersuchung Am Berghof

Ehemaliges Gärtnereigelände in Wachenbuchen wird auf mögliche Funde im Boden überprüft

 

Wo einst Gewächshäuser standen, soll ein modernes Wohngebiet entstehen. Bevor das Vorhaben auf dem ehemaligen Gärtnereigelände „Am Berghof“ in Wachenbuchen mit dem Bebauungsplanverfahren die nächste Stufe nimmt, finden archäologische Untersuchungen statt. Damit möchte die Maintal Immobilien Gesellschaft (MIG) als Bauherrin frühzeitig Kenntnis über mögliche bedeutsame Funde erhalten, um die Erschließung und Entwicklung des Areals entsprechend zu planen.

Die Maintal Immobilien Gesellschaft (MIG) bereitet derzeit zusammen mit der Stadt Maintal auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei und angrenzenden Grundstücken das Bebauungsplanverfahren für das zukünftige Baugebiet vor. Im Zuge der Vorbereitungen sind auch Untersuchungen des Geländes auf archäologische Funde erforderlich. Diese archäologischen Untersuchungen werden ab Ende Februar vor Ort durchgeführt.

Dazu werden in großen Teilflächen der Oberboden und vorhandene Auffüllungen abgetragen, um den gewachsenen Boden untersuchen zu können. Die Arbeiten werden mit einem Bagger durchgeführt und von einem zugelassenen archäologischen Grabungsunternehmen begleitet. Die Untersuchung ist im Rahmen des Bauleitplanverfahren unerlässlich. Die Baumaßnahme selbst beginnt damit noch nicht.

Sollten im Zuge der Untersuchungen tatsächlich archäologische Funde entdeckt werden, werden diese dokumentiert und gesichert. Ziel der Arbeiten ist, rechtzeitig vor dem Beginn der eigentlichen Schritte des Bebauungsplanverfahrens, Klarheit über mögliche Bodendenkmäler zu erhalten. Damit soll vermeiden werden, dass es bei den späteren Erschließungsarbeiten des Baugebietes zu Verzögerungen kommt.

Die MIG plant auf dem Gebiet der ehemaligen Gärtnerei in Wachenbuchen ein möglichst klimaschonendes Wohnbaugebiet mit bis zu 170 Wohneinheiten. Auf einer Gesamtfläche von knapp sechs Hektar sollen verschiedene Wohnformen, eine Kita, Freizeitangebote, öffentliche Freiflächen, sowie ein Pilotprojekt für gemeinschaftliches Wohnen entstehen.

 

Quelle: Stadt Maintal

 

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