OB Kaminsky zu Besuch im Pelzatelier Picha
Aus den getragenen Schätzen aus Mutters oder Omas Kleiderschrank macht sie neue Kleidungsstücke, wie beispielsweise modische Kurzjacken sowie Schals, Mützen, Handschuhe oder auch Taschen. „Auch Heimaccessoires aller Art wie Decken und Kissen für die heimische Couch sind sehr beliebt“, weiß sie zu berichten.
„Ich weiß, dass viele Menschen sehr zwiespältige Gefühle haben, was Pelz betrifft, aber nichtsdestotrotz finde ich das, was Sie hier tun sehr nachhaltig!“, kommentierte der OB. Es sei sehr schade und eine Verschwendung die alten Pelze in den Schränken verrotten zu lassen. „Diese Pelze existieren seit vielen Jahren. Durch die Umarbeitung im Pelzatelier erhielten sie ein neues Leben und somit wieder einen Zweck und eine Bestimmung. Das finde ich gut!“, so Kaminsky.
„Pelz ist ein sehr hochwertiges Material, dass hervorragend wärmt und lange hält. Darum gibt es auch Kundinnen und Kunden, die sich beispielsweise einen alten Mantel als Futter für einen neuen Mantel umarbeiten lassen“, berichtet Picha. Andere würden sich aus dem alten Stücken einen neuen Kragen oder einen Rand für die Kapuze der Jacke anfertigen lassen. „Auf diese Weise tragen sie eine Erinnerung an ihre Mutter oder Großmutter bei sich, die den Mantel oder das Cape vorher getragen hat“, erläutert sie.
„Echter Pelz ist sicher nicht jedermanns Geschmack, doch wenn schon Pelz, dann so!“, befindet der OB. Es sei schön, dass Picha einen Weg gefunden habe den alten Schätzen neues Leben einzuhauchen.
Quelle: Ute Wolf, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@hanau.de