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Schockanrufer gingen leer aus – Kripo sucht Zeugen – Hanau

Fahndung

Schockanrufer gingen leer aus – Kripo sucht Zeugen – Hanau

(jm) Schockanrufer gingen am frühen Mittwochabend leer aus: Kurz vor der
Übergabe von Geld und Schmuck bemerkte ein 56 Jahre alter Mann, dass hier etwas
nicht stimmte und durchschaute die Masche von Betrügern. Zuvor rief gegen 13 Uhr
seine angebliche Tochter mit einer weinerlichen Stimme an. Anschließend gaben
sich die Gauner als vermeintliche Polizeibeamte und Staatsanwaltschaft aus und
logen vor, dass seine Tochter einen schweren Autounfall verursacht habe. Um zu
verhindern, dass sie deswegen in Haft genommen wird, sollte der Mann einen hohen
Betrag als Kaution bezahlen. Außerdem wurde er während des mehrstündigen
Telefonats dazu gedrängt, eine teure Uhr zu beschaffen. Als der Mann zum
vereinbarten Treffpunkt um 18 Uhr am Kanaltorplatz in Hanau erschien und die
angebliche Assistentin eintraf, wurde er skeptisch und rief seine Tochter an.
Der Schwindel flog auf und die “Assistentin” lief in Richtung Nußallee davon.
Die Frau soll 25 bis 30 Jahre alt, 1,70 bis 1,75 Meter groß und schlank gewesen
sein. Sie hat dunkelbraune Augen und trug eine lange blaue Jeans, eine
langärmelige rosa Bluse sowie schwarze Schuhe mit weißem Rand. Ihre schwarzen
langen Haare waren zu einem Zopf gebunden. Außerdem hatte sie eine schwarzbraune
Marken-Tasche dabei. Das Zentralkommissariat 32 für Bandenkriminalität in
Offenbach hat die Ermittlungen übernommen und sucht nun Zeugen, die im Bereich
Kanaltorplatz/Nußallee die junge Frau sowie weitere verdächtige Personen oder
Fahrzeuge beobachtet haben. Hinweise nimmt die Kripo unter der Rufnummer 069
8098-1234 entgegen. Zudem rät die Kripo in dem Zusammenhang zu erhöhter
Vorsicht, wenn vermeintliche Polizisten anrufen und Geld fordern. Die echte
Polizei oder auch andere Behörden wie zum Beispiel die Staatsanwaltschaft
fordern am Telefon nie Bargeld oder Wertsachen. Seien Sie skeptisch, wenn Sie
nach Vermögensverhältnissen gefragt werden und verständigen Sie sofort die
Polizei.

Quelle: Polizei Hessen

 

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