Auch Hasselroth hat am 10. März die tibetische Flagge am Rathaus gehisst, um auf die Menschenrechtsverletzungen in Tibet aufmerksam zu machen und den Einsatz für Frieden weltweit zu stärken. Bundesweit nehmen Hunderte Städte an der Aktion teil.
Am 10. März jährt sich der tibetische Volksaufstand von 1959, den die chinesische Besatzungsmacht blutig niederschlug. Seit 1996 setzen an diesem Tag Städte deutschlandweit ein Zeichen für die Menschenrechte, indem sie sich an der Kampagne „Flagge zeigen für Tibet“ der Tibet Initiative Deutschland beteiligen. Auch Hasselroth beteiligt sich seit 2001 an der Kampagne. Gemeinsam mit Pfarrerin Kerstin Reinold, Pfarrer Christoph Rödig, Hauptamtsleiter Siegfried Richter und der stellvertretenden Vorsitzenden der Gemeindevertretung Ute Glück hat Bürgermeister Pfeifer die Tibet-Flagge vor dem Rathaus gehisst.
„Hasselroth zeigt auch in diesem Jahr die tibetische Flagge, um ein Zeichen für Frieden und Menschenrechte weltweit zu setzen. Gerade der derzeitige Krieg in der Ukraine lässt erkennen, wie wichtig es ist, Flagge zu zeigen“, so Bürgermeister Matthias Pfeifer.
Die Tibet Initiative fordert von Demokratien weltweit Aufmerksamkeit für die Situation von Verfolgten in Tibet, Ostturkestan (Xinjiang) und China. Das Hissen der tibetischen Flagge ist ein Symbol für gewaltlosen Widerstand, Gerechtigkeit und Freiheit weltweit.
Weitere Informationen: www.tibet-flagge.de
Auf dem Foto: Pfarrer Christoph Rödig, Bürgermeister Matthias Pfeifer, Stellvertretende Vorsitzende der Gemeindevertretung Hasselroth Ute Glück, Pfarrerin Kerstin Reinold