Samstag, November 23, 2024
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Bericht Süddeutsche Meisterschaften Lange Strecke

Jonas Ott belegt Platz 6 und 8 bei Süddeutschen Meisterschaften

Am 26. und 27. Februar richtete der SV Würzburg die Süddeutschen Meisterschaften der langen Strecken aus. Das Wettkampfangebot beinhaltete die 400m Lagen, 800m Freistil und 1500m Freistil. Für den SV Gelnhausen hatten sich Niklas Frach, Jana Schomann, Yannick Poth und Jonas Ott qualifiziert. Da parallel zu diesem Wettkampf noch ein weiterer Wettkampf in Hannover und ein Höhentrainingslager stattfand, vertrat lediglich Jonas Ott die Vereinsfarben. Nach Veröffentlichung der Meldeergebnisses war er über seinen beiden Strecken jeweils im zeitschnellsten Jahrgangslauf, was eine gute Ausgangsposition bedeutete.

Am Samstag startete Jonas über die 1500m Freistil und es galt 30 Bahnen in hohem Renntempo zu absolvieren. Das Einschwimmen und Feeling während dem Rennen waren gut, passten im Nachhinein allerdings nicht ganz zu dem Rennschnitt. Jonas startete die ersten 100 Meter mit einer Zeit von 01:07,36 und pendelte sich anschließend auf einem Schnitt von 01:16 ein. Nach 800m konnte er auf dieser Teilstrecke bereits eine neue Bestzeit verbuchen. Auf den letzten hundert Metern setzte er nochmal zu einem Sprint an und konnte den Split auf 01:14,8 drücken, sodass am Ende eine Zeit von 18:51;51 auf der elektronischen Zeittafel und somit Platz acht angezeigt wurde.

Am Sonntag startete Jonas über die etwas kürzere Distanz, den 800m Freistil. Diesmal startete er sein Rennen über die ersten 100 Meter mit einer Zeit von 01:05,15 und hielt anschließend einen Schnitt von 01:13. Über die letzten hundert Meter drückte er seinen Split auf 01:12,4, sodass er nach dem Zielanschlag eine neue Bestzeit von 09:38,8 und Platz sechs für sich verbuchen konnte. Jonas sagte im Anschluss selbst zu seinem Rennen: „Die langen Strecken sind immer besonders anstrengend, da ich ein hohes Renntempo über einen längere Zeit halten und am Ende nochmal richtig Gas geben muss. Vielleicht bin ich die ersten 100 Meter auch etwas zu schnell angegangen, da ich danach gleich richtig arbeiten musste, aber es hat einfach Spaß gemacht und mit meiner Platzierung und neuen Bestzeit bin ich super zufrieden.“ Sein Trainer ist ebenfalls stolz auf seinen Schützling und dessen Leistungen, da dieser alleine mit seinem Vater nach Würzburg gereist war und alles selbstständig managen musste.

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