Stadtverordnetenvorsteher Jan Jakobi und Bürgermeister Andreas Bär rufen, stellvertretend für die politischen Gremien und die städtische Verwaltung, zur 2. Mahnwache gegen den Ukrainekrieg am Dienstag, den 8. März, 19 Uhr vor dem blau-gelb beleuchteten Nidderauer Rathaus auf. An diesem Tag ist auch der internationale Frauentag, weshalb ein besonderer Blick auf die Situation der Frauen in diesem Konflikt gelegt werden soll.
„Am Sonntagabend wurde das Rathaus das erste Mal in den Farben der Ukraine beleuchtet. Am Abend darauf kamen 30 Personen vor das Rathaus, am nächsten Abend folgten über 200 Menschen dem kurzfristigen Aufruf zur ersten Mahnwache. Menschen teilten ihre Gedanken, sangen zusammen und wer wollte betete. Es ist schön zu sehen, wie die Stadtgesellschaft in dieser Frage zusammensteht.“, so Jakobi und Bär. „In den vergangen Tagen erreichten mich zahlreiche Wünsche nach einer Fortsetzung. Auch weil der Aufruf zur ersten Mahnwache recht kurzfristig kam und nicht alle, die dies gerne möchten, dabei sein konnten. Gerne kommen wir diesem Wunsch nach.“
Bär und Jakobi weisen darauf hin, dass die Mahnwache sich ausdrücklich als überparteilich und überkonfessionell versteht. Alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Verbände, demokratischen Parteien, Initiativen, Kirchen, Gewerkschaften etc. sind herzlich eingeladen, an der Kundgebung teilzunehmen und für diese zu werben.
Durch die Mahnwache sollen alle Menschen die Gelegenheit erhalten innehalten, zu trauern, zu gedenken, Kraft aus der Gemeinschaft zu schöpfen oder ihre Gedanken zu äußern.
Bei der Veranstaltung gilt eine Maskenpflicht, falls ein Abstand von 1,5 Meter nicht eingehalten werden kann. Es wird gebeten, auf den nötigen Abstand zu seinen Mitmenschen zu achten.