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Stadt Nidderau hat seit 1. Januar eine Klimaschutzmanagerin

klimaschutz

Seit dem 1. Januar unterstützt die Naturwissenschaftlerin Dr. Carola Pritzkow, als Nidderaus erste Klimaschutzmanagerin die Bestrebungen der Bürger und Stadt im Bereich Klimaschutz und -Anpassung. Im Rahmen Ihrer Tätigkeit wird Dr. Pritzkow erstmals eine Bilanzierung des klimaschädlichen CO2 Ausstoßes (durch Energie- und Wärmenutzung) und der CO2 Einsparung (durch Stromgewinnung aus erneuerbaren Energien) innerhalb der Stadt Nidderau erarbeiten. „Zahlreiche Projekte wie beispielsweise der Bau von Passivhäusern in der „Neuen Mitte“ oder der Solarpark auf der alten Deponie „Am Gänsling“ tragen schon heute deutlich zur Reduzierung des CO2 Ausstoßes bei und zeigen deutlich den Willen der Bürger sich für Klimabelange einzusetzen.“, sagt Dr. Pritzkow.

Unterstützt durch den Bürgermeister Andreas Bär und dem Ersten Stadtrat Rainer Vogel plant Dr. Pritzkow für 2022 die Umsetzung von Baumpflanzaktionen sowie eine Energiekampagne in der sich Bürger, Unternehmen und Vereine kostenfrei zur energetischen Sanierung Ihres Eigenheimes oder Vereinsheimes betraten lassen können. Ziel der Energiekampagne ist es den Bürgern die Möglichkeit zu geben sich unabhängig, individuell und ohne Druck Beratung zu Kleinen (z.B. Einbau von LED Leuchtmittel) und Großen ( z.B. Wirtschaftlichkeit einer Fassadensanierung oder einer neuen Heizung) Vorhaben einzuholen.

Besonderen Wert legt die gebürtige Brandenburgerin auch auf die Zusammenarbeit mit den Bürgern und Interessengruppen in Nidderau. „Ich denke Klimaschutz betrifft uns alle und die Entwicklung von Maßnahmen und Projekten sollte daher auch in der Zusammenarbeit mit den Bürgern geschehen.“, verdeutlicht Dr. Pritzkow. Sobald es die aktuelle Lage erlaubt sollen Gespräche mit Interessengruppen und Bürgern zur zukünftigen, nachhaltigen Stadtentwicklung geführt werden.

Quelle: Magistrat der Stadt Nidderau

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