Zahlreiche Akteure tauschten sich zu Kooperation und Synergien aus
Zum Thema „Vernetzung, Kooperation und Synergien“ fanden sich am 25. November 2024 rund 30 Teilnehmer aus unterschiedlichen Bereichen im Stadthaus Bruchköbel zusammen: von Vertretern der Kirchengemeinden, Schulen und Vereine bis zu Vertreten des AWO-Sozialzentrums sowie des Senioren- und Ausländerbeirats. Die Stadtverwaltung selbst war auch stark vertreten mit Bürgermeisterin Sylvia Braun, dem Team der Gemeinwesenarbeit, Jugend- und Seniorenreferat, den sozialen Diensten der Stadt Bruchköbel und weiteren. Ziel der Veranstaltung war es, Kooperationen zu stärken, gemeinsame Projekte zu entwickeln und Synergien für ein nachhaltiges Miteinander zu schaffen.
Zu Beginn der Veranstaltung erklärte Hristina Jonuzi den Grundgedanken der Gemeinwesenarbeit: Dass Gemeinwesenarbeit benachteiligte Menschen stärkt, Teilhabe fördert und durch Zusammenarbeit verschiedener Institutionen die Lebensqualität verbessert. Dies sei ohne ehrenamtliches Engagement nicht möglich, wie bei so vielen anderen Vorhaben auch. Daher sei das so wichtige Thema „Vernetzung, Kooperation und Synergien“ für den Abend ausgesucht worden.
Zunächst stellten alle Beteiligten sich und ihre Organisation anhand kurzer Steckbriefe vor. Ein anschließendes Matching gegenseitiger Unterstützungen erfolgte. Die Themen reichten von regelmäßigen Aktivitäten bis hin zu Ideen für Pilotprojekte wie ein „Unterrichtsfach Ehrenamt“ als Wahlpflichtkurs an Schulen. Es wurden konkrete Ansätze für die Zusammenarbeit benannt, darunter Tanz- und Singprojekte sowie Schnuppermöglichkeiten in Vereinen. Darüber hinaus wurde über praktische Kooperationsangebote gesprochen, zum Beispiel beim jährlich stattfindenden Anti-Rassismus-Café.
Für Möglichkeiten der weitergreifenden digitalen Vernetzung wurde während der Veranstaltung auf die neueren Web-Formate des Bruchköbeler Vereinswikis (www.vereine-bruchkoebel.de) und des Kinder- und Jugendkompasses auf der Website der Stadt Bruchköbel (https://www.bruchkoebel.de/familie-bildung-soziales/kinder-und-jugendkompass) aufmerksam gemacht. Es wurde betont, wie bedeutsam es ist, die Plattform aktuell zu halten, um eigene Angebote und Termine sichtbar zu machen – insbesondere in den Bereichen „Schwarzes Brett“ und „Tauschbörse“.
Bürgermeisterin Sylvia Braun fasste das Ergebnis zusammen: „Der erste Schritt ist getan. Jetzt liegt es an uns allen, die Vernetzung und Zusammenarbeit weiter auszubauen und nachhaltig zu gestalten.“ Der nächste Runde Tisch der Gemeinwesenarbeit ist für das Frühjahr 2025 geplant.
Quelle: Redaktion MKK Echo