Freitag, Dezember 6, 2024
StartBildungs- & SchulberichteZweiter „Zukunftstag“ an der Kopernikusschule Freigericht: Berufs- und Studieninformationen aus erster Hand

Zweiter „Zukunftstag“ an der Kopernikusschule Freigericht: Berufs- und Studieninformationen aus erster Hand

„Stellt eure Fragen – näher dran werdet ihr nicht wieder sein!“ – So lautete die Aufforderung an die etwa 300 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 12 und 13 beim speziell für sie ausgerichteten Berufs- und Studieninformationsnachmittag. Zum zweiten Mal hatten sich die ehemaligen Schülerinnen Carolin Lea und Annika Becker sowie Gina Marcella Caspers mit großem Engagement um die Organisation des Nachmittags an der Kopernikusschule Freigericht gekümmert. Ihr Anliegen „Wir wollen der Schule etwas zurückgegeben und Schülerinnen und Schüler von unseren Erfahrungen berichten und profitieren lassen“, war schon im letzten Jahr mit großer Begeisterung seitens der Schule aufgenommen worden.
Und so hatten sich mehr als 40 Ehemalige, die ihr Abitur etwa seit 6 – 10 Jahren in der Tasche haben, bereiterklärt, mitzuwirken und an „ihre Schule“ zurückzukehren. Die nötige Fachkompetenz aus Studierenden und schon fertig Ausgebildeten bescherte ein reiches Spektrum für die zukünftigen Berufs- und Studienanfängerinnen und –anfänger.
Die Veranstaltung bot ein reiches Angebot an beruflichen Fachbereichen von Informatik, Naturwissenschaften, Medizin über Lehramt und Psychologie bis hin zu Finanzverwaltung und IT oder betriebswirtschaftlichen Schwerpunkten. Auch über die Arbeit im Marketing, Justizwesen oder bei der Polizei konnten an den Ständen im Foyer der Schule Fragen gestellt und Tipps gegeben werden. Die besuchenden Schülerinnen und Schüler der beiden Jahrgänge konnten sich auf einem Marktplatz der Angebote informieren, ins individuelle Gespräch kommen und erhielten auf all ihre Fragen eine Antwort aus erster Hand.
Doch neben den Infoständen hatte das Vorbereitungsteam auch für Informationsblöcke in Podiumsgesprächen gesorgt. Kleine Expertengruppen informierten über Themen wie Bewerbung, Finanzierung von Studium, Wohnen am Studienort. „Das war eine der besten Veranstaltungen, die ich zur Studien- und Berufsorientierung bislang besucht habe“, lautete das spontane Fazit eines Schülers, auch stellvertretend für viele an diesem Nachmittag. Und auch die Ehemaligen genossen sichtlich das Wiedersehen mit anderen Ehemaligen oder der ein oder anderen Lehrkraft, sicher aber auch mit der alten Schule, und ließen Erinnerungen wiederaufleben.
Ein vorbereitetes Feedback bildete das Ende der fast dreistündigen Veranstaltung. bedankten sich Fachbereichsleiterin Kerstin Mathie und Stephan Mühlenkamp, Leiter der Gymnasialen Oberstufe, die die Vorbereitung des Nachmittags seitens der Schule unterstützt hatten, bedankten sich für das große Engagement und den sehr erfreulichen Verlauf. Alle Anwesenden waren sich einig, dass die Veranstaltung zum festen Programm der Schule im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung gehören muss. Neuauflage folgt!

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Quelle: Thorsten Weitzel

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