Kooperation von Jugendreferat und Heinrich-Böll-Schule
Im Rahmen der Wochen gegen Rassismus gestalteten Schüler der Heinrich-Böll-Schule (HBS) ein Banner mit ihren Handabdrücken. Im Rahmen des schulischen Kunstunterrichtes befassten sich die Schüler der Bruchköbeler Gesamtschule mit den Themen Vielfalt, Gemeinsamkeit sowie Miteinander und gestalteten ihre Handabdrücke mit ihrer eigenen Interpretation zu diesen Themen. Jeder Handabdruck erzählt seine eigene Geschichte, ist bunt oder schwarz/weiß, gestreift, einfarbig, befüllt mit einer Flagge, beschrieben oder mit Symboliken verziert.
Die Handabdrücke wurden im Anschluss vom Jugendreferat digitalisiert und zu einem großen Schriftzug „Schule der Vielfalt“ zusammengefügt und auf ein fünf Meter langes Banner gedruckt. Dieses soll zukünftig in der Heinrich-Böll-Schule ausgestellt werden. Schulleiterin Christine Georg: „Es macht mich stolz, wie die jungen Generationen diese Themen für sich reflektieren und darstellen.“ Bei der Übergabe des Banners an die Schule war auch Bürgermeisterin Sylvia Braun vor Ort: „Gerade beim Thema Rassismus ist es wichtig, dass wir als Kommune – in diesem Fall unser engagiertes Jugendreferat – mit den Schulen zusammenarbeiten. Dieses Banner ist ein tolles Ergebnis dieser guten Zusammenarbeit.“
Das Projekt wurde sowohl von den Schulsozialarbeiterinnen Marion Prager und Lisa Machtanz als auch durch das Jugendreferat der Stadt Bruchköbel unterstützt. Ein weiteres Pausenprojekt wird in den diesjährigen Wochen gegen Rassismus vom 17. Bis 28. März von der Schulsozialarbeiterinnen der HBS und dem Jugendreferat durchgeführt. Mit einem Fingerabdruck auf einer Leinwand, die ein großer Baum ziert, können die Schüler der HBS die Baumkrone gestalten und damit ein Zeichen für ein buntes Miteinander setzen.
Quelle: Redaktion MKK Echo