Sonntag, November 24, 2024
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Wissenswertes zu Maronenröhrling, Parasol & Co.

Öffentliche Pilzberatung im Stadtteilzentrum stößt auf großes Interesse
Herbstzeit ist Pilzzeit. Doch nicht jeder Pilz sollte ins Körbchen des Sammelnden wandern. Denn neben vielen essbaren und sehr schmackhaften Arten gibt es auch ungenießbare und giftige Pilze. Eine Pilzberatung im Stadtteilzentrum Bischofsheim führte kürzlich Natur- und Pilzliebhaber*innen in die heimische Pilzvielfalt ein. Dazu konnten auch eigene Pilzfunde zur Bestimmung mitgebracht werden.

Die kostenlose Veranstaltung, die der Fachdienst Bürgerschaftliches Engagement Maintal Aktiv – Freiwilligenagentur mitorganisiert hatte, bot den Teilnehmer*innen interessante Einblicke in die Welt der Pilze. Pilzsachverständige der Deutschen Gesellschaft für Mykologie standen bereit, um Fragen zur sicheren Bestimmung der Funde zu beantworten. Besonders im Fokus standen dabei Fragen zur Essbarkeit der Pilze.

„Es ist großartig zu sehen, wie viele Menschen sich für das Thema interessieren“, so Tobias Wötzel, der die Beratung zusammen mit Marc Mittler organisiert und durchgeführt hatte. „Wir möchten den Menschen das nötige Wissen an die Hand geben, um sicher Pilze sammeln zu können und sich dabei keinem Risiko auszusetzen.“ Denn neben den rund 200 essbaren Pilzarten gibt es viele giftige und auch einige tödlich giftige Pilze in Deutschland.

Die Pilzberatung stieß auf großes Interesse und soll im nächsten Jahr wiederholt werden. Bei Fragen dazu ist die Maintal Aktiv – Freiwilligenagentur erreichbar unter der Rufnummer 06181 400-476 oder per E-Mail an freiwilligenagentur@maintal.de.

Bild: Nachbericht Pilzberatung
© Tobias Wötzel
Nachbericht Pilzberatung
Wie lassen sich essbare Pilze von ungenießbaren oder gar giftigen Arten unterscheiden? Dazu informierten kürzlich zwei Pilzexperten im Stadtteilzentrum Bischofsheim.

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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