Nach der sehr gut besuchten Auftaktveranstaltung zum Sachstand Modernisierung der
Niddertalbahn wird die umfassende Baumaßnahme langsam real. Die Planfeststellung
soll dieses Jahr auf den Weg gebracht werden und 2028 begonnen werden zu bauen.
Nach zwei Jahren Bauzeit soll dann die Niddertalbahn, schneller, häufiger und vor
allem leiser und klimafreundlich mit Strom fahren. Für die Nidderauer Bahnhöfe an
dieser Strecke ist vor allem die im Arbeitskreis Nahverkehr vorgestellte
Machbarkeitsstudie für den Bahnhof Heldenbergen-Windecken als Kreuzungsbahnhof
zum richtigen Zeitpunkt gekommen.
Wie im Arbeitskreis vorgestellt, ist ein barrierefreier Zugang zu den Gleisen umsetzbar.
In der Vorzugsvariante würde eine neue Personenunterführung auf Höhe des P+R
Parkplatzes die Fahrgäste über eine Rampe zu den Gleisen führen. „Wir werden uns,
wie schon die vergangenen Jahre mit aller Kraft, dafür einsetzen dieses Projekt endlich
am großen Bahnhof umzusetzen. Zusammen mit dem Umbau Bahnhof Ostheim muss
endlich bei der DB erreicht werden den barrierefreien Zugang zu den zwei Nidderauer
Bahnhöfen zu ermöglichen.“ stellt Gerrit Rippen, Nidderauer Vorsitzender der Grünen
und Frankfurt-Pendler erfreut fest.
Nicole Stahlberg, Grünes Mitglied im Umweltausschuss ergänzt: „Durch die
Verlagerung des Ausgangs Richtung Nordwesten wird zudem der Zugang zur
Nidderquerung noch kürzer und zeigt wie wichtig diese Verbindung in Zukunft sein
wird, vor allem, wenn 2028 die ersten Gymnasiasten auf der Bertha von Suttner Schule
die Oberstufe besuchen werden. Das muss jetzt alles mitgedacht werden, auch weil
2026 das erste Nidderauer Stadtbuskonzept in die zweite Runde geht.“
Abbildung: (von links Rainer Vogel, Bernhard Hildebrand, Barbara Heilmann, Andreas Bär, Tanja Seelbach, Helmuth Patzelt, Wolfgang Seifried)
Quelle: Redaktion MKK Echo