Plötzlich alleine. Die Partnerin, der Partner ist verstorben. Weihnachten ohne dich! Da ist der Schmerz. Da ist ganz viel Traurigkeit. Man will niemanden zur Last fallen, aber man sehnt sich nach einer Schulter, an die man sich anlehnen kann.
Diese Schulter bietet das ehrenamtliche Team des überkonfessionellen Cafés „Hoffnungsschimmer“ an. Gisela Konz (Ausgebildete Trauerbegleiterin, Tel.: 06187/ 23489/ 0176-70904380), Lidia Maly (06187/ 26937), Marietta Schirm (0152-33729309) und weitere geschulte Mitarbeiterinnen laden am Mittwoch, 20. Dezember, um 15.30 Uhr zu einem vorweihnachtlichen Trauertreff ins Familienzentrum am Stadtplatz Nidderau ein.
Eine Anmeldung für die „Pause vom Alleinsein“ ist nicht erforderlich.
Im vergangenen Jahr saßen bei Kaffee und Kuchen bei den monatlichen Treffen über 40 Gäste, Frauen und Männer, zusammen. In einer lockeren Atmosphäre gelang es, Trauernde zu trösten, ihnen wieder Mut zu machen für einen neuen Lebensabschnitt, der zwar nie mehr so sein wird, wie es mal war, aber anders.
Auch beim vorweihnachtlichen Trauertreff 2023 geht es um einen behutsamen Umgang miteinander. Wer will, darf von sich erzählen, über Freude und Ängste, über Sorgen und Frohmachendes. Wer will, kann auch einfach nur zuhören. Das Team vom Café „Hoffnungsschimmer“ gibt Tipps, wie Trauernde die Weihnachts- und Neujahrszeit besser durchstehen können und versucht mit Themen wie „Stolpersteine auf dem Trauerweg“ oder „Trost“ Hilfestellung zu geben.
Die Treffen des Trauercafés Hoffnungsschimmer finden auch im neuen Jahr an jedem 3. Mittwoch des Monats, 15.30-17.30 Uhr im Familienzentrum, Gehrener Ring 5 (Zugang über den Stadtplatz) statt.
Kontakt im Familienzentrum der Stadt Nidderau, Fachbereich Soziales: Christiane Marx, christiane.marx@nidderau.de; Tel.: 06187/ 299-155.
Quelle: Stadt Nidderau