(fg) Zehn Verkehrsteilnehmende mussten am Donnerstag mit auf die Polizeistation
kommen und Blutproben abgeben, da der Verdacht besteht, dass diese unter dem
Einfluss berauschender Mittel am Straßenverkehr teilnahmen. Außerdem fertigten
die Polizisten weitere Strafanzeigen und ahndeten diverse Ordnungswidrigkeiten.
Mit dem Fokus auf Drogenerkennung im Straßenverkehr richtete die Polizei ab den
Nachmittagsstunden zwei Kontrollabschnitte ein: So waren die Beamten in den
Zuständigkeitsbereichen der Polizeistationen Maintal und Dietzenbach unterwegs.
Ziel derartiger Kontrollen ist es nach wie vor, die Verkehrssicherheit zu
erhöhen und insbesondere gegen den Einfluss von Alkohol oder anderer
rauschwirksamer Mittel am Steuer vorzugehen. Im Zuge der Kontrollen ahndeten die
eingesetzten Beamten rund 50 Ordnungswidrigkeiten (unter anderem Gurtverstöße)
und schrieben drei Mängelanzeigen. Bei den zehn angehaltenen Personen, die
offenbar unter dem Einfluss berauschender Mittel unterwegs waren, lagen fünf im
Bereich einer Ordnungswidrigkeit. Auf fünf Personen kommen Strafanzeigen zu; so
schlugen Vortests positiv auf THC, Amphetamine und auch Opiate an. Ein
Autofahrer war ohne erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs. Zudem wurden drei
Strafanzeigen wegen Pflichtversicherungsverstößen gefertigt. In einem Fahrzeug
fanden die Beamten rund 52 Gramm Cannabis, welches daraufhin sichergestellt
wurde. Die Polizei führte außerdem präventive Gespräche durch und gab den
kontrollierten Fahrerinnen und Fahrerin praktische Tipps zur Verbesserung ihrer
Verkehrssicherheit an die Hand. Der Konsum von Rauschmitteln und Alkohol am
Steuer gefährdet nicht nur das eigene Leben, sondern auch das Leben anderer.
Quelle: Redaktion MKK Echo