Umweltdezernentin Simmler ruft zur Teilnahme am Umweltpreis 2022 auf
Main-Kinzig-Kreis. – „Der menschengemachte Klimawandel, die weltweiten Dürreperioden und die Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen zeigen, welche Verantwortung der Mensch trägt, wenn es um eine ausgewogene und funktionierende Umwelt geht. Hier ist unsere Gesellschaft stark gefordert, kluge und nachhaltige Konzepte zu entwickeln – direkt hier in der Region“, erklärt Erste Kreisbeigeordnete und Umweltdezernentin Susanne Simmler.
Für eine intakte Umwelt könne jeder Mensch etwas tun, im Kleinen wie im Großen. Sei es beim Mülltrennen oder einer intelligenten Art, im eigenen Haus und Garten Trinkwasser zu sparen. „Der größte Fehler ist es, nichts zu tun und anzunehmen, dass einer allein nicht viel ausrichten kann. Das Gegenteil ist der Fall. Denn schon kleine Aktionen vor Ort können eine große Strahlkraft entwickeln und viele Menschen dazu animieren, ebenfalls tätig zu werden“, unterstreicht Susanne Simmler. Gerade der Blick auf die heranwachsende Generation junger Menschen zeige, dass diese besonders engagiert seien und ein großes Interesse haben, ihren Lebensraum Erde zu schützen. „Dafür gibt es hier im Main-Kinzig-Kreis wunderbare Ideen und Projekte, die wir gern der Öffentlichkeit vorstellen möchten“, erklärt die Umweltdezernentin.
Der Main-Kinzig-Kreis ruft deshalb auch für 2022 wieder dazu auf, Vorschläge für den alljährlichen Umweltpreis einzureichen. „Gesucht werden ganz unterschiedliche Projekte in den Bereichen Umweltbildung, umweltfreundliche Mobilität, Naturschutz und Landschaftspflege. Denn all das sind wichtige Bausteine für Klimaschutz und Biodiversität“, erläutert Susanne Simmler. Besonders hervorragende Leistungen werden durch den Umweltpreis gewürdigt und sind aber auch als Anregung für andere gedacht, sich in diesen Bereichen zu engagieren.
Das Motto für 2022 lautet „think global, act local“ – global denken, lokal handeln. „Denn Klima- und Umweltschutz beginnt im eigenen Lebensumfeld und genau da möchten wir den Blick hinwenden, um zu zeigen, welche Initiativen und Projekte es vor Ort bei uns im Main-Kinzig-Kreis gibt“, so die Umweltdezernentin, die auf eine rege Beteiligung hofft, „damit der Umweltpreis 2022 wieder zu einer Plattform für besonders kreative Ideen im Bereich Umwelt und Klimaschutz werden kann“.
Voraussetzung für eine Bewerbung ist, dass die Organisationen oder Bewerberinnen und Bewerber ihren Sitz oder Wohnsitz im Main-Kinzig-Kreis haben. Vorschläge können per Post bis zum 31. März 2022 an den Kreisausschuss des Main-Kinzig-Kreises, Sachbereich Immissionsschutz und Schornsteinfegerwesen, Zum Wartturm 11-13, 63571 Gelnhausen, eingereicht werden. Hierbei sollte der Umfang von zwei DIN A4-Seiten nicht überschritten werden. Per E-Mail gehen die Vorschläge an umweltpreis@MKK.de. Hier sollten die Vorschläge als Powerpoint-Präsentation übermittelt werden. Bestandteil der Präsentation können unter anderem Fotos, Zeitungsartikel oder Pläne sein. Nähere Auskünfte zum Umweltpreis erhalten Interessierte bei Dieter Krach unter Telefon (06051) 8515653 und Angelika Karl unter Telefon (06051) 8514209.
Quelle: Main-Kinzig-Kreis
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