Mittwoch, November 27, 2024
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TSV-Männer-Gymnastik-Gruppe in Franken

Eindrucksvolle  „Bildungs- und Kulturreise“ nach Nürnberg

Der diesjährige Wochenendausflug der TSV-Männer-Gymnastik-Gruppe aus Rodenbach führte in die Frankenmetropole Nürnberg. Auf dem Programm standen mehrere Highlights: Besuch der Burgfestspiele in Burgthann, Besichtigung der Kaiserburg und der Historischen Felsenkeller sowie Stadtrundfahrt und Führung durch das Germanisches Nationalmuseum. Die perfekte Organisation hatten, wie in den vergangenen Jahren das Team, Peter Wolf und Friedhelm Löbel, übernommen und große Begeisterung unter den Teilnehmern ausgelöst.

Am Ankunftstag stand für die Reisegruppe vom TSV (Turn- und Sportverein Rodenbach e. V.) als erstes der Besuch des Handwerkerhofes und die Einkehr ins „Gasthaus „Behringer`s Bratwurstglöcklein“ an, bevor sie zu den Burgfestspielen nach Burgthann reisten. Auf dem Programm das Volkstheaterstück „Eppelein von Geilingen“ (dem fränkischen Robin Hood). Es wurde von lauter Laienschauspielern/-innen im fränkischen Dialekt aufgeführt und vom Publikum mit sehr viel Beifall bedacht.

Am zweiten Tag standen gleich drei touristische Highlights auf dem Programm. Erstens die „Besichtigung der Kaiserburg“. Sie war im Mittelalter eine der bedeutendsten Kaiserpfalzen des Heiligen Römischen Reiches. Heute ist die ausgedehnte Burganlage das „Wahrzeichen von Nürnberg“. Nürnberg war neben Frankfurt am Main als Ort der Königswahlen und Aachen als Ort der Kaiserkrönung ein Zentrum im Reich. Die meisten Könige wurden zu Kaisern gekrönt.

Zweitens stand eine „Stadtrundfahrt durch die Historische Altstadt“ mit dem Gummizug (Nachbau der Lokomotive ADLER) entlang der Stadtmauer und Fotostopps bei bekannten Gebäuden (u.a. ältestes Fachwerkhaus, Hl. Geist Spital, Weissgerbergasse etc.) an. Nach einer Mittagspause und Stärkung mit Nürnberger Spezialitäten wie „Fränkische Rostbratwürste oder Schäufele“ waren die Temperaturen beim drittens Highlight, der „Besichtigung der Historischen Felsenkeller Nürnbergs“ bei Innentemperaturen von 12 Grad – statt den Außentemperaturen von über 35 Grad – sehr angenehm. Die Räumlichkeiten von über 25.000 qm werden heute nicht mehr zur Bierkühlung genutzt. Sie dienten im 2. Weltkrieg als Luftschutzbunker für die Nürnberger Bevölkerung. Mit einer Bierprobe im Brauhauskeller endete der Rundgang. Den Abend ließen die TSV `ler im Gasthaus Pillhofer in der Nürnberger Altstadt ausklingen.

Am Abreisetag besuchten die Wochenendausflügler vom TSV Rodenbach das Germanische Nationalmuseum. Die Führung durch einen Teil des größten kulturgeschichtlichen Museum des deutschen Sprachgebrauchs macht viele neugierig. Die Sammlung reicht vom steinzeitalterlichen Faustkeil über den Behaim-Globus bis zu den Meisterwerken von Albrecht Dürer und Rembrandt sowie zu den Expressionisten. Im Gasthaus „Die Fischerei“ in der Nähe von Erlangen beendeten die Reisegäste ihre Wochenend-Tour mit dem traditionellen Abschlussessen.

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Quelle: Anton Hofmann

 

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