Mittwoch, Oktober 30, 2024
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Tria-Team Bruchköbel siegt beim Saisonauftakt der Senioren

Fulda, 14.05.2024 – Mit den Plätzen 2, 4 und 9 erreichte die erste Seniorenmannschaft mit 15 Platzpunkten einen überzeugenden Sieg beim Saisonauftakt der 1. Hessenliga in Fulda. Die zweite Mannschaft zeigte eine geschlossene Teamleistung und kam in der 2. Hessenliga auf Platz 7.
In Fulda galt es die Olympische Distanz mit 1 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen zu bewältigen. Bei bestem Triathlon-Wetter, 24 Grad, blauem Himmel und wenig Wind, ging es für die beiden Teams zur ersten Disziplin im Freibad Rosenau. Zur Überraschung aller Athleten wurde das Schwimmen im Neoprenanzug erlaubt. Da das Wasser erst frisch eingelassen wurde, hatte es am Wettkampftag nur 20,8 Grad. Allerdings hatten mehr als 70% der Athleten sich vom schönen Frühlingswetter beeinflussen lassen, und waren ohne „Neo“ angereist. Der Bruchköbeler Raffael Berger hatte seinen bei seinem ersten Start als „Senior“ im Gepäck. Dank des verbesserten Auftriebs konnte er das 50-Meter-Becken mit einer Schwimmzeit von 14:16 Minuten als zweitschnellster Athlet verlassen. Knapp zwei Minuten und zehn Plätze dahinter folgte Sebastian Göritz. Göritz zeigte die beste Radleistung aller Athleten und konnte seinen vor ihm fahrenden Teamkollegen noch ein- und überholen, so dass die beiden Bruchköbeler auf Position zwei und drei liegend die Wechselzone erreichten. Beide Athleten gehören der jüngsten Altersklasse (AK40-44) der Seniorenliga an. Die beiden 10 bis 15 Jahre älteren Teamkollegen Stephan Nolte und Lars Friedmann kamen als 20. beziehungsweise 30. Athlet von 35 aus dem Wasser und hatten auf den Führenden nach dem Schwimmen fünf bzw. sieben Minuten Rückstand. Auf dem Rad konnten sich beide durch die acht- und viertbeste Rad Zeit weiter in Richtung Top 10 schieben.
Beim Laufen lies Göritz nichts mehr anbrennen und behauptete seinen zweiten Platz in einer Gesamtzeit von 2:03:20 Stunden mit etwas weniger als anderthalb Minuten Rückstand auf den Tagesbesten Benedikt Küstermann vom SC Oberursel. Berger (2:06:53), der sich bei einem Vatertags-Fußballturnier kurz vor dem Wettkampf eine Adduktorenzerrung und Muskelverhärtung im Oberschenkel zuzog, kämpfte sich über die Laufstrecke und kam auf Platz 4 ins Ziel. Nolte (2:14:31) auf 9 komplettierte das Wertungsergebnis. Friedmann (2:16:50) kam auf Platz 15 zwar nicht mehr in die Wertung, erzielte aber das beste Streichergebnis aller 9 Teams.
In der zweiten Seniorenmannschaft lagen alle vier Bruchköbeler Athleten mit den Plätzen 17, 19, 20 und 22 nahe beieinander. Schnellster Schwimmer war Steffen Kloß, der nach 19:20 Minuten als 16. das Wasser verließ. Knapp vier Minuten dahinter folgte auf Platz 23 Sascha Schimpfermann, auf 25 Ulrich Hausch und auf 29 in seinem ersten Ligarennen Stephan Hensel. Hensel hat erst im letzten Jahr das Kraulschwimmen gelernt und dieses Frühjahr seinen ersten Triathlon auf Mallorca, ebenfalls über die Olympische Distanz, absolviert. Auf dem Rad ging es für alle zwei bis fünf Plätze nach vorne, ehe es auf die anspruchsvolle 10km Laufstrecke durch die Fuldaer Altstadt mit einigen Kopfsteinpflasterpassagen ging. Schimpfermann schaffte es im Verlauf des Rennens fünf Plätze gegenüber dem Schwimmen gutzumachen und mit Platz 17 nach 2:26:23 Stunden als erster Bruchköbeler ins Ziel. Hausch (2:28:44) und Hensel (2:42:29) verbesserten sich jeweils um sechs Positionen auf den 19. und 22. Platz. Dazwischen kam Kloß (2:29:38) als 20. in die Teamwertung. Mit in Summe 56 Platzpunkten belegte die zweite Mannschaft Rang 7.
Das nächste Rennen der Senioren findet am 16.06. beim Erich Fill Triathlon in Taunusstein über die Sprintdistanz statt. In zwei Wochen starten die Damen in das zweite Ligarennen beim Kinzigman in Langenselbold über die Sprintdistanz. Berger ist dort, eine Woche vor dem ersten Regionalliga-Rennen, ebenso als Einzelstarter gemeldet, wie sein Mannschaftskollege Markus Respondek. Letzterer zählt dort nach seinem vierten Platz in Gelnhausen zum Favoritenkreis, ebenso wie Berger, sollten die Verletzungen bis dahin vollständig überstanden sein.

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Quelle: Raffael Berger

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