Der Start in die Saison 2025 begann für das Triathlon-Bundesligateam des Team Bad Orb – Salz des Spessarts mit einem erfolgreichen und abwechslungsreichen Skilanglauf-Trainingslager in Ost- und Südtirol. Die rund eine Woche dauernde Trainingsphase diente nicht nur der sportlichen Vorbereitung auf die kommende Saison, sondern auch der Integration neuer Athletinnen in das bestehende Team. Besonders die frisch hinzugekommene Sarah Walter konnte sich schnell einfügen und überzeugte mit großem Trainingsfleiß.
Leider musste Sonja de Koning, wie auch drei weitere Athletinnen, krankheitsbedingt auf die Reise verzichten, was jedoch den positiven Verlauf des Trainingslagers nicht trübte. Teammanager Adi Kohr zeigte sich sehr zufrieden und betonte: „Trotz einiger Ausfälle war das Trainingslager ein voller Erfolg – sowohl sportlich als auch im Hinblick auf den Teamzusammenhalt – und sehr lustig war es auch.“
Ein Highlight des Camps war die Teilnahme von Jonas Hauser, der seit Sommer Mitglied der österreichischen Jugendnationalmannschaft ist. Hauser wird im kommenden Jahr in der Triathlon-Bundesliga für das Männerteam aus Ratingen an den Start gehen und ist Mitglied im TV Bad Orb, wie seine Schwester Leonie. „Ich würde liebend gerne mal für Bad Orb starten, vielleicht in der Zukunft“, erklärte der achtzehnjährige Bruder.
Intensive Trainingseinheiten und Teambuilding in den Dolomiten
Das Trainingslager fand in der Skiregionen Obertilliach und Toblach statt, wo das Team täglich mehrere Stunden auf Skatingski verbrachte. Zusätzlich wurden morgendliche Laufeinheiten von rund 30 Minuten absolviert und ein Fitnessstudio besucht Ein weiteres Highlight des Programms war das Schwimmtraining im Dolomitenbad in Lienz, das unter der fachkundigen Leitung von Josef Mair, dem ehemaligen Landestrainer der Schwimmunion Osttirol, stattfand.
Stärkung des Teamgeistes und gemeinsame Erlebnisse
Neben den intensiven sportlichen Einheiten kam auch der Teamgeist nicht zu kurz. Abends wurde in gemütlicher Runde gemeinsam gekocht und bei diversen Spielen der Teamgeist weiter gefördert – oft mit einem humorvollen Abschluss. Ein unvergessliches Erlebnis war etwa die „Strafmaßnahme“ für Jonas Hauser, der 500 Meter barfuß, ohne T-Shirt bei Minusgraden durch den Schnee rennen musste.
„Das Trainingslager war für uns eine wertvolle Gelegenheit, uns optimal auf die kommende Saison vorzubereiten, neue Teammitglieder zu integrieren und den Zusammenhalt weiter zu stärken“, betonen die Athletinnen der Bundesligamannschaft. Ein besonderer Dank geht an den Tourismusverband Osttirol und die Familie Moser, die das Team während des gesamten Aufenthalts unterstützte und für eine herzliche Gastfreundschaft sorgte.
Quelle: Redaktion MKK Echo