Donnerstag, Juli 4, 2024
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Start der ACE-Clubinitiative in Hanau „Hat Deutschland Ladepower?“ 700 Ehrenamtliche testen bundesweit 190 Schnell-Ladestationen

Mit der Auftaktveranstaltung am Schnell-Ladepark Hanau-Wolfgang ist nun auch der Startschuss für die diesjährige Clubinitiative des Auto Club Europa in Hanau gefallen. Unter dem Motto „Hat Deutschland Ladepower?“ überprüfen rund 700 Ehrenamtliche des ACE, Europas Mobilitätsbegleiter, in den folgenden Monaten 190 Schnell-Ladestationen entlang der Autobahnen und Bundesstraßen in ganz Deutschland und Hessen. Getestet werden nur Stationen, die über mindestens zwei Ladesäulen mit mindestens je zwei Ladepunkten verfügen.

Schnell-Ladestationen an neuralgischen Punkten sind vor allem für Vielfahrende oder Reisende wichtig, die mit ihrem E-Auto längere Strecken zurücklegen. Da ein Lade-Stopp in der Regel 20 Minuten in Anspruch nimmt, sollte aus Sicht des ACE auch die Ausstattung, Barrierefreiheit und Familienfreundlichkeit stimmen. Breits zum 19. Mal wird der ACE im Rahmen einer jährlichen Clubinitiative im Bereich der Mobilität Missstände aufdecken, sich für Verbesserungen vor Ort einsetzen und Lob für die gut ausgestatteten Anlagen aussprechen.


Erste Lade-Station in Hanau mit Testurteil „Bestanden ” ausgezeichnet.

Das Ehrenamt vom ACE-Kreis Main-Kinzig und Wetterau nahm kürzlich die erste Schnell-Ladestation in Hanau genau unter die Lupe: Beim Schnell-Ladepark Christoph-Kolumbus-Straße (PioneerPark) in Hanau-Wolfgang wurden insgesamt 24 Kriterien überprüft. Das Fazit der Tester des ACE fällt gut aus. Insgesamt wurde der Schnell-Ladepark HU-Wolfgang mit 10 von 19 möglichen Punkten mit dem Prädikat “Bestanden” ausgezeichnet.

Positiv aufgefallen ist neben der Barrierefreiheit besonders die Kennzeichnung der Anlage. Verbesserungswürdig bewerteten die ACE-Tester Hermann Stiegler (Kreisvorsitzender) und Anton Hofmann (Pressesprecher) das Thema „Service“ – denn es sind weder Sitzgelegenheiten, noch WC oder Mülleimer vorhanden.

Der Regionalbeauftragte für Hessen, Sascha Rehberg, über den Auftakt:
„Reichweitenangst gehört der Vergangenheit an, denn das Ladenetz wird stetig weiter flächendeckend ausgebaut. Allein mit dem Aufstellen einer Schnell-Ladesäule ist es aber nicht getan. Wenn man im Schnitt 20 Minuten Strom lädt, spielt das Drumherum eine ebenso große Rolle. Aus diesem Grund überprüfen unsere 700 Ehrenamtlichen, wie gut es um die Schnell-Ladestationen im gesamten Bundesgebiet steht. Dabei geht es neben der Frage, welche Ladeleistung angegeben und welche Bezahloptionen angeboten werden, auch um die Barrierefreiheit und Verkehrssicherheit sowie um weitere Angebote wie Gastronomie, funktionierendes WLAN und Sitzgelegenheiten. Denn nur wer sich während des Lade-Stopps gut erholt, kann auch sicher weiterfahren.“

Weitere Informationen
>> Pressebilder zur redaktionellen Verwendung (unten auf der Seite)
>> Zur Webseite der ACE-Clubinitiative

Über den ACE Auto Club Europa:
Klare Orientierung, sichere Hilfe, zuverlässige Lösungen: Der ACE Auto Club Europa ist seit 1965 als engagierte Gemeinschaft für alle modernen mobilen Menschen da, egal mit welchem Verkehrsmittel sie unterwegs sind. Als Mobilitätsbegleiter hilft der ACE international, unbürokratisch und unabhängig. Kernthemen sind die Unfall- und Pannenhilfe, Verkehrssicherheit, Verbraucherschutz, Elektromobilität und neue Mobilitätsformen.

Bildbeschreibung
Die beiden Hauptamtlichen ACE-Regionalbeauftragten für Rheinland-Pfalz und Saarland, Volker Schork, und für Hessen, Sascha Rehberg, und die beiden Ehrenamtlichen vom ACE-Kreisvorstand Main-Kinzig & Wetterau, Presssprecher Anton Hofmann und der Kreisvorsitzende Hermann Stiegler (v.l.n.r.) beim Test der Ladestation in Hanau-Wolfgang im Rahmen der gemeinsamen Club Aktion „„Hat Deutschland Ladepower?“

Bildbeschreibung
Der ACE-Regionalbeauftragte für Rheinland-Pfalz und Saarland, Volker Schork, und für Hessen, bewertete und notierte die Testergebnisse der Club Aktion „„Hat Deutschland Ladepower?“ zusammen mit dem Kreisvorsitzenden Hermann Stiegler (v.l.n.r.) und dem ACE-Regionalbeauftragten Sascha Rehberg, für Hessen.

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Quelle: Anton Hofmann

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