Verbesserungen und Anschluss an bestehende überregionale Routen – Sukzessive Umsetzung der Maßnahmen
Der Radverkehr übernimmt wichtige Funktionen im
Rahmen klimafreundlicher, stadtverträglicher, leiser, kostengünstiger und gesundheitsfördernder Mobilität. Neben den kommunalen Radwegen rücken auch regional übergreifende Verbindungen stärker in den Fokus. Die Stadt Gelnhausen hat sich deshalb in Zusammenarbeit mit einem Ingenieurbüro Gedanken über Lückenschlüsse und Verbesserungen im Radwegeplan rund um Gelnhausen gemacht. „Für eine klimafreundliche und zukunftsorientierte Infrastrukturplanung müssen Radverkehrskonzepte nicht nur kommunal, sondern auch regional gedacht und umgesetzt werden“, so Bürgermeister Daniel Chr. Glöckner. Die Radwegeplanung der Stadt Gelnhausen beinhaltet daher auch etliche Lückenschlüsse, also den Anschluss an bereits bestehende überregionale Radrouten. Für den auf Gelnhäuser Gemarkung liegenden Teilabschnitt des Radfernwegs Nr. 3, der von der Rhön über Fulda und das Kinzigtal in den Ballungsraum Rhein-Main führt, haben die Planer eine Alternativroute entwickelt. Der Teilabschnitt bietet mehr Fahrkomfort und ist auch auf das städtische Hochwasserkonzept abgestimmt.
„Die Weiterentwicklung der städtischen Radwegekonzeption ist ein wichtiger Baustein für ein attraktives Radverkehrsnetz im gesamten Main-Kinzig-Kreis“, hoffen Bürgermeister Glöckner und Mario Günther, Fachbereichsleiter Hoch-/Tiefbau im Bauamt der Stadt Gelnhausen, auf eine breite Akzeptanz der vorgeschlagenen Maßnahmen in der Stadtverordnetenversammlung und die Freigabe der entsprechenden Mittel. Diese Maßnahmen sollen sukzessive umgesetzt werden. Die Planung aus Gelnhausen ist mit dem Main-Kinzig-Kreis abgestimmt, der sein Radwegekonzept ebenfalls überarbeitet und erweitert. Eine Online-Bürgerbeteiligung dazu läuft noch bis zum 31. März 2022 unter https://mkk.online-beteiligung-radverkehr.de/