Zum ersten Mal nach der Corona-Pandemie konnte am Aschermittwoch wieder das traditionelle Heringsessen der Hammersbacher Sozialdemokraten stattfinden. Und als hätte es nie eine Unterbrechung gegeben, war alles wie immer: volles Haus, beste Stimmung, leckerer Heringssalat.
Schon kurz vor 17 Uhr hatte sich eine stattliche Zahl von Gästen ihre Plätze gesichert und den Saal bereits gut gefüllt. Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Beate Reul-Friedrich begrüßte pünktlich die Gäste und gab zunächst Gemeindebrandinspektor Jens Eyrich die Möglichkeit, über die Bedeutung der Jugendfeuerwehr zu informieren. Diese Aufgabe übernahm er gerne, denn die Spendensammlung dieses Abends wird dem Feuerwehrnachwuchs zugutekommen. Bürgermeister Michael Göllner widmete sein anschließendes Grußwort zunächst ebenfalls der Feuerwehr und betonte ihre Leistungen für die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger. Dann kam er kurz auf die aktuellen Entwicklungen im Gewerbegebiet Limes zu sprechen, wobei er nicht verbergen konnte, dass die persönlichen Angriffe, die er in den vergangenen Monaten ertragen musste, ihn tief verletzt haben. Dennoch blickte er insgesamt optimistisch in die Zukunft und wünschte den Gästen des Heringsessens eine ebensolche zuversichtliche Haltung.
Kaum war das letzte Wort gesprochen, bildete sich schon eine Schlange vor der Küche, wo der leckere Heringssalat ausgegeben wurde. Das geduldige Warten lohnte sich auch in diesem Jahr, denn das Fastenmahl war wieder sehr gut gelungen und erntete viel Lob. Der Service klappte wie gewohnt reibungslos, so dass trotz des Andranges niemand lange warten musste. Viele Gäste blieben länger, genossen noch das eine oder andere Getränk und die nette Atmosphäre.
Der Dank der SPD geht an das Vorbereitungsteam unter der bewährten Regie von Helga Möller. Das Team hatte sich wie immer schon am späten Vormittag getroffen, den Heringssalat frisch zubereitet und den Saal eingerichtet.
Quelle: Wilhelm Dietzel