Rodenbach14. Juni 2025 – Wie auch in den Vorjahren hat die SPD Fraktion in der Gemeindevertretung Rodenbachs auch diesmal das schöne Sommerwetter zu einer Radtour durch Niederrodenbach genutzt. Ziele waren vor allem einige der gerade laufenden Projekte der Gemeinde sowie mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort ins Gespräch zu kommen.
Im Zusammenhang mit dem Radwegekonzept der Gemeinde wurde zunächst der Radweg zwischen Würzburger Strasse und dem Rodenbach begutachtet, der demnächst mit einer wassergebundenen Decke ertüchtigt werden soll, um die Benutzung auch bei Schlechtwetterlagen zu erleichtern. Mit der geringfügigen Verlegung des Rodenbachs vor dem Ortseingang wurde bereits ausreichend Retentionsraum geschaffen, um den aktuell gestiegenen Starkregengefahren zu begegnen.
Bei den Pop-Standorten (Knotenpunkte für Datennetzwerke) in der Erfurter Strasse haben die Bauarbeiten zu Verlegung des Glasfaserkabels absprachegemäß begonnen. Die Leitung wird dann entlang des Radweges nach Oberrodenbach, wo die Arbeiten weitgehend abgeschlossen sind, verlegt werden.
Als nächste Station der Radtour stand der neue Spielplatz Am Eichenhain auf dem Programm, von dem sich alle Teilnehmer sehr beeindruckt zeigten. Nach der Neugestaltung der Spielplätze im Schilfgebiet in Oberrodenbach sowie im Südring in Niederrodenbach wurde wieder einmal ein Raum geschaffen, in dem sich Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene gleichermaßen wohl fühlen können. Mit den 4 neuen Spielplätzen im Neubaugebiet an der Adolf-Reichwein-Strasse , die ebenfalls alle hervorragend ausgestattet sind und verschiedene Altergruppen bedienen, ist Rodenbach in dieser Hinsicht sehr familienfreundlich aufgestellt und gewinnt zusätzlich an Attraktivität.
Die mittlerweile fertiggestellte Grünachse im Neubaugebiet verdient nach Ansicht der SPD Fraktion in diesem Zusammenhang ebenfalls Beachtung. Eine Vermarktung der Fläche wäre zwar auch gut möglich gewesen, allerdings auf Kosten der Aufenthaltsqualität. Und dies, so Jan Lukas, widerspreche “unserem Ziel, Rodenbach als familienfreundliche und naturnahe Wohngemeinde weiterzuentwickeln.”
Quelle: Wolfgang Puetz