Donnerstag, September 19, 2024
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SPD dankt Trägerverein Schützenhof

Rodenbach, 12. September 2024 – Die Betreuung von Kindern im Vorschul- und im Grundschulalter ist auch in Rodenbach immer wieder ein Thema, das nicht nur die Eltern, sondern auch die Politik stark be-schäftigt. Dem gesetzlichen Anspruch auf Betreuung kann vielfach aufgrund personeller Engpässe und fehlender finanzieller Mittel nur un-genügend nachgekommen werden. Die SPD Fraktion hatte hier bereits im vergangenen Jahr Initiativen vorgeschlagen, die die Situation ver-bessern sollen und sie wird dies in den kommenden Wochen auch nochmals aufgreifen, so Jan Lukas, der Partei- und Fraktionsvorsitzen-de der Rodenbacher Sozialdemokraten.

Ab 2026 wird es nun bundesweit zusätzlich einen gesetzlichen An-spruch auf Ganztagsbetreuung an den Grundschulen geben, was heu-te schon auch zu einigen Veränderungen in Rodenbach geführt hat: der Trägerverein Schützenhof Oberrodenbach e.V., der seit Anfang 2013 und zuletzt 60 Kinder betreute, hat diese Aufgabe nun auf Wunsch der Schule und des Kreises als Schulträger an „Die Gute Lau-ne gemeinnützige UG“ übertragen. Die Arbeitsverträge der Betreuerin-nen wurden übernommen, so dass die Kinder ihre bislang bekannten Gesichter wiedersehen.

Die SPD Fraktion nimmt dies zum Anlass, dem Trägerverein und insbe-sondere den Betreuerinnen für ihre langjährige Tätigkeit herzlichst zu danken. Der Trägerverein habe nicht nur einen erheblichen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf geleistet, sondern den Kindern während der unterrichtsfreien Zeit auch eine sinnvolle Beschäftigung, Mittagessen sowie letztlich auch Ferienspass geboten. Jan Lukas: „Ich hoffe sehr, dass die Betreung der Grundschulkinder weiterhin so zu-friedenstellend abläuft wie bisher. Die Aufgaben des Kreises werden wachsen, da zunächst nur die Kinder der ersten Klassen einen Rechts-anspruch haben. Mit den Folgejahren werden die weiteren Grundschul-klassen folgen, so dass der Aufwand in personeller und finanzieller Hin-sicht zweifelsfrei auch zunehmen wird.“

 

Quelle: Wolfgang Puetz

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