Main-Kinzig-Kreis / Wetterau / Hanau/Gelnhausen / Büdingen 15.11.2024 Die Zukunft des Deutschlandtickets ist gefährdeter denn je. Die zehnte Novelle des Regionalisierungsgesetzes sieht die Übertragung von unverbrauchten Finanzmitteln ins nächste Jahr vor, um das Deutschlandticket auch 2025 finanzieren zu können. Jetzt ist offen, ob das Gesetz noch vor Auflösung des Bundestages beschlossen werden kann. Ohne das Gesetz drohen finanzielle Lücken, wodurch der Preis des Deutschlandtickets über den bereits beschlossenen Preissprung auf 58 Euro noch weiter steigen könnte. Darüber hinaus bleibt die dauerhafte Finanzierung des beliebten Tickets durch Bund und Länder ohnehin weiter offen. Das Regionalisierungsgesetz sieht lediglich bis Ende 2025 eine Mitfinanzierung des Bundes in Höhe von 1,5 Milliarden Euro jährlich vor. Bund und Länder müssen das ÖPNV-Angebot als wichtigen Teil der Daseinsvorsorge dauerhaft stärken. Der Pressesprecher vom ACE Kreisvorstand Main-Kinzig und Wetterau, Anton Hofmann, Europas Mobilitätsbegleiter,, Europas Mobilitätsbegleiter, fordert eine langfristige Sicherung des Deutschlandtickets.
Anton Hofmann warnt: „Das Deutschlandticket darf nicht zum Spielball der Politik werden. Die Menschen brauchen Planungssicherheit und das Vertrauen, dass nachhaltige Mobilität bezahlbar bleibt. Es wäre unverantwortlich, wenn das Deutschlandticket durch politische Blockaden und einen vorgezogenen Wahlkampf gefährdet wird. Gerade jetzt müssen alle demokratischen Parteien zum Wohle der Bevölkerung eine geplante Gesetzesänderung trotz Bruch der Ampel-Koalition beschließen. Wir brauchen klare Finanzierungszusagen seitens der Politik, um das Deutschlandticket langfristig zu sichern.“
Bildunterschrift: Archivfoto
Über den ACE Auto Club Europa:
Klare Orientierung, sichere Hilfe, zuverlässige Lösungen: Der ACE Auto Club Europa ist seit 1965 als engagierte Gemeinschaft für alle modernen mobilen Menschen da, egal mit welchem Verkehrsmittel sie unterwegs sind. Als Mobilitätsbegleiter hilft der ACE international, unbürokratisch und unabhängig. Kernthemen sind die Unfall- und Pannenhilfe, Verkehrssicherheit, Verbraucherschutz, Elektromobilität und neue Mobilitätsformen.
Quelle: Anton Hofmann