Donnerstag, November 21, 2024
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Reddig will Direktmandat für CDU gewinnen

CDU Main-Kinzig nominiert Hanauer Fraktionsvorsitzenden für die Bundestagskandidatur im Wahlkreis 179

Die Delegierten der CDU Main-Kinzig haben gestern auf der Wahlkreisdelegiertenversammlung im Wahlkreis 179 (Hanau) mit großer Mehrheit Pascal Reddig als Kandidaten nominiert. Der Rechtsanwalt und erfahrene Kommunalpolitiker aus Hanau geht somit für die CDU ins Rennen um das Direktmandat. Reddig erhielt in geheimer Wahl rund 96% der Stimmen und stehende Ovationen für seine Rede.

„Wir stehen als CDU vor der großen Herausforderung zu zeigen, dass unser Land es besser kann, als es die derzeitige Regierung zulässt. Es ist unsere Aufgabe, gemeinsam die großen Themen anzugehen, die die Menschen in der Mitte unserer Gesellschaft bewegen“, so Pascal Reddig in seiner Bewerbungsrede auf dem Parteitag. Reddig, der hauptberuflich als Rechtsanwalt in einer Kanzlei in Frankfurt tätig ist, ist als Fraktionsvorsitzender der CDU in der Hanauer Stadtverordnetenversammlung und ehemaliger Vorsitzender der CDU-Rodenbach eng im Wahlkreis verwurzelt. Als stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungen Union ist Reddig darüber hinaus auch im politischen Berlin gut vernetzt. In seiner Rede skizzierte Reddig, wohin die Ampel-Regierung das Land geführt habe. „Das zweite Jahr in Folge Rezession, 300.000 Industriearbeitsplätze weg, ungeregelte Migration, ein massiver Vertrauensverlust in unser politisches System und nicht endender Streit. Das darf nicht noch vier Jahre so weiter gehen“, so Reddig. Es gehe jetzt aber auch darum zu zeigen, dass die CDU es besser könne. „Wir müssen die hart arbeitende Mitte entlasten und die Fehlanreize beim Bürgergeld abschaffen. Unsere Wirtschaft bringen wir nur auf Kurs, wenn wir die Abgabenlast senken und endlich Auflagen streichen. Und wir müssen massiv in unsere Infrastruktur und unser Bildungssystem investieren“, erklärt Reddig in seiner Rede.

Schad: „Werden den Wahlkampf
geschlossen führen.“

„Mit Pascal Reddig haben wir eine starke Chance, das Bundestagsmandat im Wahlkreis Hanau zurückzugewinnen“, erklärte Max Schad, Kreisvorsitzender der CDU Main-Kinzig. In seiner Eröffnungsrede hob Schad die Geschlossenheit des Kreisverbands hervor und motivierte die Stadt- und Gemeindeverbände zu einem engagierten Wahlkampf. „Wir werden den Wahlkampf geschlossen und entschlossen bestreiten“, versicherte Schad.
Reddig bedankte sich für die Aufbruchstimmung, die auf dem Parteitag spürbar war. „Ich bin dankbar für das starke Vertrauen unserer Mitglieder. Dieses Votum gibt mir Rückenwind für den anstehenden Wahlkampf “, freute sich Reddig.

Großer Dank an Dr. Katja Leikert

Auch die bisherige Bundestagsabgeordnete der CDU im Wahlkreis Hanau, Dr. Katja Leikert, zeigte sich optimistisch. „Ich bin dankbar, dass ich diesen Wahlkreis und seine Menschen elf Jahre in Berlin vertreten durfte. Pascal Reddig wird diese Arbeit gewissenhaft und erfolgreich fortführen“, so Leikert. Kreisvorsitzender Max Schad sprach Dr. Leikert ebenfalls seinen Dank aus: „Seit 2013 vertritt sie den westlichen Main-Kinzig-Kreis und die Stadt Hanau im Bundestag – für diese langjährige politische Arbeit sind wir ihr sehr dankbar“. Leikert hatte sich aus familiären Gründen entschieden, nicht erneut für eine weitere Amtszeit zu kandidieren. Den Wahlkreis wird sie weiterhin bis zur Konstituierung des neuen Bundestags vertreten und dabei für die CDU und Pascal Reddig werben. „Wir freuen uns auf die kommenden Monate und den anstehenden Wahlkampf“, so Schad, Reddig und Leikert abschließend.

 

Quelle: Saskia Streun

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